Lehrerkonferenz und Inhalte?

4 Antworten

In einer Lehrerkonferenz wird erst der Eindruck des Klassenlehrers zur Klasse besprochen.

Danach werden alle SchülerInnen besprochen, die sogenannten Kopfnoten (Verhalten / Mitarbeit) durchgesprochen und in diesem Zusammenhang werden auch Verhaltens- / Mitarbeitsauffälligkeiten dargelegt.

Da sich diese meist mit schlechten Noten decken, werden dann auch die Versetzungsaussichten besprochen und da kommen dann Elterngespräche, Versetzungsempfehlungen hinzu. Bei guten SchülerInnen werden Belobigungen und Preise noch erwähnt.

Unter Umständen werden besondere Vorfälle dargelegt (das kann der Tod eines Elternteils sein) oder man einigt sich als Lehrkörper auch auf eine Vorgehensweise in einem bestimmten Fall.

Das sind Notenkonferenzen. Über einige Noten (Verhalten/Mitarbeit) und Kommentare muss abgestimmt werden. Diskutiert wird da nicht, denn dazu reicht die Zeit nicht.

Da wird auch kein Schüler ausgewertet^^

Man spricht über die Kopfnoten (Mitarbeit und Verhalten), weil die ja von allen Lehrern zusammengetragen werden, und klärt Zweifelsfälle.

Dann schaut man, welcher Schüler welche Bemerkung für sein Zeugnis erhält.

Und man bespricht, wo der Schulabschluss oder das Jahresziel nicht erreicht oder gefährdet ist.

Man spricht also hauptsächlich über Zweifelsfälle. Eine vom Klassenlehrer gut vorbereitete Konferenz dauert etwa 20 Minuten.

Es werden nur die Noten der Schüler/innen diskutiert, die auf der Kippe zum Durchfallen sind, das sind meist nur sehr wenige pro Klasse.