Lanosterol für Hunde bei grauem Star?
Hallo vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit Lanosterol Tropfen für Hunde die grauen Star haben.
Bei meinem 14 Jahre alten Hund wurde Diabetis Typ 1 festgestellt... und jetzt ist mein Hund komplett blind dazu kommt das er auch nichts mehr hört.
So geht es ihm gut und wir haben ihn auch schon fast gut eingestellt mit insulin. Jetzt habe ich gelesen das eine OP helfen könnte zumindest 1 Auge.
Doch in einer Tierklinik in Duisburg wollen sie knapp 3000 Euro obwohl ich gelesen habe das die Spanne zwischen 700 und 1500 Euro liegt. Das würde ich ja noch bezahlen.
Aber die ganzen Voruntersuchungen hören sich schrecklich an und kann man sie einem alten Hund zumuten auch wenn er soweit gesund ist?
Ich habe jetzt viel recherchiert und Tropfen gefunden die die Katarakte zwar nicht ganz auflösen aber mindern, sodass der Hund wieder etwas sieht.
Allerdings ist dieses Medikament noch nicht zugelassen. Aber es ist vielversprechend.
Übrigens soll es wohl auch bei Menschen helfen.
Ich bin absolut ratlos und weine jeden Tag um meinen Schatz.
Hat jemand Erfahrung mit diesen Tropfen. Meine tierärztin kennt sie angeblich nicht. Kann ein blinder und Tauber Hund denn so leben?
Ich habe sehr grosse Angst. Unglücklich sieht er jetzt nicht aus er freut sich und arrangiert sich.
Ich hoffe ihr könnt mir etwas Mut machen sodass ich mit dieser Tatsache leben kann. Liebe grüsse
1 Antwort
Ganz ehrlich? Wenn der Hund damit gut klarkommt, dann würde ich ihn in Ruhe lassen und ihm weder eine OP zumuten. Noch irgendwelche Tropfen, von denen man nicht weiß, ob das überhaupt irgendwas bringt. Wenn die noch nicht zugelassen sind und daher natürlich niemand Erfahrung damit hat würde ich das Zeug überhaupt nicht anfassen. Wenn du da überhaupt rankommst. Das wäre ja illegal.
Hunde kommen besser damit klar, als wir denken. Immerhin hat er ja auch noch seine Nase. Kümmer dich liebevoll um deinen Hund und mach ihm ein schönes Leben. Er hat mehr davon, wenn du fröhlich und gut drauf bist als wenn du dir jeden Tag Sorgen machst.
Versuch dich doch bitte einfach zu beruhigen. Du musst deinem Hund natürlich helfen. Aber eben so dass du gut auf ihn aufpasst und eben bemerkst, wenn etwas schief läuft und es eben verhinderst. Mit so einem Hund kann man halt nicht mehr überall hin und ihn überall mitnehmen. Er braucht ein stabiles Umfeld, in dem er sich auskennt und wohl fühlt. Und wenn du mit ihm irgendwo hingehst, dann musst du eben sehr genau darauf achten, dass er nirgendwo dagegen läuft. Und ihn eben vor jeder Treppenstufe oder was auch immer aufmerksam machen.
Wenn der Hund nicht mehr hört und nicht mehr sieht, muss man eben Alternativen suchen. Es gibt Halsbänder, die nur leicht vibrieren. Sowas kann man zum Beispiel bei solchen Hunden als Hilfestellung einsetzen. Das muss man natürlich langsam antrainieren.. ich kenne einen Hund, der darauf trainiert ist der kann sogar frei laufen. Wenn Frauchen auf den Knopf drückt und es vibriert, bleibt der Hund wie angewurzelt stehen und wartet auf Frauchen.😊
aber bei einem so alten Hund würde ich einfach darauf setzen, ihn möglichst zu Hause in seinem Umfeld zu lassen und falls er doch mal irgendwohin mitkommt, halt extrem gut auf ihn aufpassen.
Du musst deinem Hund halt jetzt Augen und Ohren ersetzen.
Ja du hast schon recht aber es ist so schlimm wenn er irgendwo verläuft das hat er doch nicht verdient. Zuhause kennt er sich gut aus und in unserem WoMo mittlerweile auch. Ich versuche es ja doch es dreht sich mir der Magen um