Lagrange Multiplikatorregel (Kann diese Lösung richtig sein)?

1 Antwort

Du sollst hier auch nicht die Extremstellen bestimmen, sondern nur die kritischen Punkte.

Der Gradient von f ist (yz, xz, yz) und ist bei (3,0,0) gleich 0. Somit ist der Gradient der Langränge Funktion an der Stelle mit Lambda=0 gleich 0, du hast da also einen kritischen Punkt.

Kritische Punkte müssen aber nicht immer Maxima oder Minima sein, sie können auch Sattelpunkte sein, du hast hier also keinen Widerspruch, nur weil es kein Extrema ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Mache derzeit meinen Mathematik Master

tothemoon18 
Fragesteller
 20.05.2023, 20:24

Danke, bin gerade selber auch drauf gekommen, dass (3,0,0) natürlich auch das Gleichungssystem löst, aber so macht das dann natürlich Sinn. Angenommen ich würde gerne wissen wollen um was für Kritische Punkte es sich handelt, müsste ich mir dann die Eigenwerte der Hessematrix der Lagrange Funktion anschauen, oder was könnte man da machen?

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Jangler13  20.05.2023, 20:34
@tothemoon18

So in etwa.

Anscheinend musst du die Hessematrix H von f(x,y,z)-lambda*g(x,y,z) (mit deinem Lambda) an dem Kritischen Punkt bestimmen, und dann für die Vektoren v, die tangential zu der Fläche, die die Nebenbedingung bildet, sind (also orthogonal zu dem Gradienten von g), prüfen, ob v^T*H*v immer positiv (bzw negativ) ist. Dazu reicht es aus, eine Orthogonalbasis für die Tangential Vektoren zu nehmen.

Die Vorangehensweise wird hier genauer beschrieben:

https://math.stackexchange.com/questions/1736681/how-do-i-classify-the-extrema-found-using-lagrange-multipliers

Aber ich vermute Mal, dass du sowas höchstens in fortgeschritteren Modulen sehen wirst, ich sehe das gerade auch zum ersten Mal.

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eterneladam  21.05.2023, 09:30

Ich glaube ich habe aus Versehen "Nicht hilfreich* geklickt, bitte um Entschuldigung

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