Kulturelle aneignung?

6 Antworten

So ziemlich jeder Name stammt aus einer anderen Sprache / Kultur. Allein die Römer und das Lateinische sind der Ursprung vieler deutscher Vornamen (Felix, Paul, Lina, Maya usw). Auch heutzutage ist es recht angesagt, seinen Kindern einen exotischen Vornamen zu geben und polnische bzw. ostslawische sind dabei auch sehr weit oben (wahrscheinlich auch durch die großen slawischen Minderheiten in Deutschland). Die Abstammung eines Namen hat nichts mit kultureller Aneignung zutun, weil diese kulturübergreifend und nicht an Nationalitäten gebunden sind. Es wird beispielsweise niemanden in der Bundesrepublik interessieren, wenn ein kanadisches Kind „Erwin“ genannt wird. Die polnische Regierung wird dich also nicht zum Staatsfeind erklären, nur weil du dich warum auch immer zu Tosiek umbenennen willst (obwohl du deine Geschlechtsidentität dem christlich-konservativen Warschau lieber vertuschen solltest).

Du kannst dich nennen, wie du willst.

Und nun lauf los und such jemanden, den das interessiert.

Den Namen, der in Deiner Geburtsurkunden und Deinen Ausweispapieren steht, wirst Du nicht los.

Was "Trans" damit" zu tun haben soll, erschließt sich mir zwar nicht, aber hierzulande ist inzwischen alles möglich.

Handyfrage234  06.10.2023, 20:22

Doch, mit der Transition dürfen sich Trans-geschlechtliche Personen auch einen neuen, zu dem Geschlecht passenden Namen aussuchen;)

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Handyfrage234  06.10.2023, 21:07
@Frage1997407

Kann sein dass ich falsch liege, aber ich dachte immer dass man (zumindest in Deutschland) einen expliziten Grund bräuchte :D

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Deine Frage ist absurd, dein Aggressionspotenzial hoch - keine gute Kombination.

Zum ersten: Es gibt keine "kulturelle Aneigung" - das ist ein linker Kampfbegriff, der einfach nur absurd ist und den Nutzer als nicht sehr gebildet dastehen lässt. Wenn du dich schon psychisch aufregst, dass ein "Name" irgendeine Form von Phobie, oder Aneigung ist, sehe ich einen harten, harten Lebensweg vor dir.

Und zu deinem aggressiven Ausbruch: Du musst lernen, dass es Menschen gibt, die eine andere Meinung haben. Nicht jeder, der dich nicht hundertprozentig unterstützt oder deine "Maybe"-Wahl mitgeht, ist gleich phob, feindlich oder sonst etwas.

Ich glaube, Nationalsozialisten finden die Idee gut, daß die Dinge tun zu dürfen, die Verwendung oder Besitz von Dingen an die "Rasse" gebunden sein sollte.

Im Umkehrschluß macht es jeden, der kulturelle Aneignung verbieten möchte, so ein bißchen zum Nazi, nicht wahr?

Für deine Filterblase ist es natürlich tendenziell "problematisch". Mir könnte es nicht egaler sein, nenn dich wie du willst. Letztere Meinung vertreten garantiert auch 95+% aller Deutschen und 99,9% aller Menschen.