Krebsbehandlung finanzieren?

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Selbstverständlich werden in Deutschland die Kosten für alle notwendigen Behandlungen und Therapien von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Die Betonung liegt aber auf „notwendig“. Eine Erstattung für privat angebotene IGEL (individuelle Gesundheitsleistungen) erfolgt nicht.


Fukndhkkkbd 
Fragesteller
 28.04.2024, 17:41

Sind solche Individulle Leistungen wichtig bei so einer Krankheit

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okieh56  28.04.2024, 19:15
@Fukndhkkkbd

Nein. Alles, was notwendig ist, wird bezahlt. Es gibt darüber hinaus sicher sinnvolle ergänzende Leistungen und Therapien - aber unbedingt notwendig sind sie nicht, denn sonst wären sie im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten.

Was notwendig ist, entscheidet der Arzt im Rahmen seiner Therapiehoheit - nicht die Krankenkasse. Dabei spielt es keine Rolle, ob du Großverdiener bist oder von Bürgergeld lebst.

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Wir leben in einem Land, in dem JEDER die Möglichkeit hat die notwendige, medizinische Behandlung zu bekommen, die er benötigt.

Desweiteren haben Ärzte einen Eid geleistet und dürften einen schwer kranken Menschen gar nicht NICHT behandeln.

Notfallversichert kann jeder am Ende sein. Und selbst ein Obdachlos, nirgends gemeldeter Mensch würde eine Behandlung bzgl Krebs bekommen. Spätestens dort würden die Ärzte erklären, was zu tun ist um das über eine Versicherung laufen zu lassen.

Also nein, man braucht bei einer Krebsdiagnose kein Millionär sein.

Es sei denn, man verlangt "abnormale" Heilpraktiken. Die muss eine Kasse nicht übernehmen

Die Krankenversicherung finanziert alle medizinischen notwendigen Bahandlungen.

Und jeder ist in Deutschland Krankenversichert da es Pflicht ist, unabhängig von Einkommen etc.

Die Behandlung ist bei privatversicherten gleich nur haben die zb. Einzelzimmer, Chefarzt Behandlung etc