Kranker Buchfink: Was hat er an den Füßen?
Diesen kranken Buchfink kenne ich schon sehr lange (Monate).
Neben dem aufgeplusterten Gefieder fällt er noch durch eine geringe Fluchtdistanz auf und durch die stark behangenen Füße.
Hat jemand eine Idee, was die Ursache sein kann?
3 Antworten
Das kommt durch Viren. Papillomaviren. Nennt sich auch Finkenfuss.
Siehe hier:
Willwissen100 hat die richtige Antwort gegeben.
Mit vorweihnachtlichen Grüßen
gregor443
Hallo TheoBN,
auch wenn die Hilfreichste Antwort schon bewertet wurde, möchte ich dennoch meine Vermutung kundtun. Wenn Du nicht geschrieben hättest
Diesen kranken Buchfink kenne ich schon sehr lange (Monate).
hätte ich vermutet, dass er sich das an einer falschen Futterstelle geholt hat, also in einer offenen zwar überdachten stelle, wo die Vögel auch rein koten und sich damit die Füße verschmutzen, an die sich anschließend verschiedene Körner gehaftet haben, nachdem die Beinchen ja unterschiedlich mit hellen und dunklen Körner behaftet sind! Manchmal kann man das auch in Folieren beobachten, wo die Zwergwachteln mit solchen "Klumpfüßen" herumlaufen müssen!
Da ein Einfangen und baden/einweichen der Füße wahrscheinlich nicht möglich ist, bleibt guter Rat teuer, wäre aber einen Versuch wert!
Es muss natürlich Voliere heißen!
Seit 2 Jahren beobachte ich einen Buchfink im Garten (meist an den Futterstellen), der an den Füßen auffällig ist.
Kalkbein habe ich ihn genannt, weil er weiße Füße und Beine hatte. Das dürfte Milben bedingt sein.
Ich kann natürlich nicht sagen, ob es immer der selbe Buchfink war/ist, denn es kommen zur Fütterung viele Buchfinken.
Der abgebildete Buchfink kommt schon seit mindestens 2 Monaten an den gleichen Stellen und verhält sich auch gleich. Ich meine, er war letztes Jahr auch schon da.
Ich habe 4-5 Futterstellen, die ich sauber halte, die Bodenfutterstellen wechsele ich täglich, über die Wiesenfläche kann ich gut verteilen.
So unsauber, dass Kot und Körner an den Füßen haften, ist es bei weitem nicht.
Es werden schon die virenbedingte Wucherungen sein, die hier genannt wurden. Ein sicheres Todesurteil ist das wohl nicht für den Vogel, er ist leider aber auch ein Krankheitsüberträger.