Kräuterlinge quasi selbst gemacht?
Moin vielleicht kennt jemand diese Kräutrlinge oder wie das heisst. Ist glaube von Kno** oder irgend eine andere dieser Mogelfirmen. Jedenfalls war ich mal bei meinen Eltern, die hatten das Zeuch an Salatdressing gemacht, zusammen mit anderen Zutaten wie Leinenöl, Knofi und so. Hat insgesamt super geschmeckt, blosz war es eben letztlich Instantzeuch mit Glutamaten und Haufen Krams den du eigentlich nicht im Essen haben wolltest, wenn du wüsstest, was das mit dir macht. Der Geschmack war aber dennoch super, ich vermute dank Glutamat und Co.
Nun Kräuter habe ich ausreichend im Gefrierfach. Salz und verschiedenste Gewürze sowie Oele ebenfalls. Diese sauren Kräuterdressings mag ich generell nicht. Dieses Kräutersalz bzw. die benannten Kräutrlinge hingegen waren recht lecker, ich würde sagen eher "herzhaft" könnte mans beschreiben und Säure hatte das auch nicht (also dieses Essig like Dressings, wäää). Vielleicht weisz einer was gemeint ist und hat nen Tipp wie ich sowas ganz leicht selbst machen kann, was eben genauso schmeckt, aber eben gesund ist. Ich mache Dressings ansonsten oft mit Joghurt, Kräutern, Leinenöl, Olivenöl, Zwiebeln , Knofi und so, aber genau so eines habe ich noch nicht hinbekommen. Vielleicht also hat wer einen Tipp.. Leider ist es schwer Geschmäcker zu beschreiben. Und sorry wegen meiner Tastatur :D
2 Antworten
Das ist ganz einfach. Unbedingt frische Kräuter verwenden. Kräuter klein schneiden und mit Salz und frischen klein geschnitten Knoblauch, Zwiebel mischen. Auf ein Backblech mit Backpapier geben. Das ganze trocken im Bachrohr bei 30 Grad und halb offener Backofen.
Wenn es komplett trocken ist das ganze mörsern oder häckseln in einer Küchenmaschine. Glutamat kannst du wenn du dann noch möchtest zu kaufen, das ist nicht überhaupt nicht schädlich. Ein Mythos der sich noch immer hält.
Ich würde 20% Petersilie, 20% Basilikum, 15% Liebstöckl, 10% Stangenselleriegrün, 15% Dill, 10% Bärlauch 5% Zwiebel, 5% Knoblauchzehen vorschlagen. Das ganze mit Salz und etwas Zucker mischen je nach Geschmack

Hier mal die KI Antwort dazu. Aktuell sagt die Wissenschaft, es sei in geringen mengen tendenziell hamlos.
Was ist Glutamat eigentlich?Glutamat ist eine natürliche Aminosäure, die in vielen Lebensmitteln vorkommt – zum Beispiel in Fleisch, Käse oder Tomaten. Unser Körper stellt es auch selbst her. Vor allem im Gehirn spielt Glutamat eine zentrale Rolle: Es hilft Nervenzellen dabei, Informationen weiterzugeben. Man nennt es deshalb auch einen Neurotransmitter.
🧬 L-Glutamat – Der natürliche Botenstoff im GehirnDie Form, die im Körper aktiv ist, heißt L-Glutamat. Sie ist extrem wichtig für:
- 🧠 Lernen & Gedächtnis
- 👁️ Wahrnehmung
- 🔁 Reaktionsfähigkeit des Gehirns
Glutamat regt Nervenzellen an, miteinander zu kommunizieren – es ist also ein erregender (exzitatorischer) Botenstoff.
➡️ Aber: Zu viel freies Glutamat im Gehirn kann schädlich sein. Es kann Nervenzellen überlasten und zu sogenannten exzitotoxischen Schäden führen – das ist bei Erkrankungen wie Alzheimer, Epilepsie oder Schlaganfällen relevant.
🍜 Mononatriumglutamat (MSG) – Was ist das?Mononatriumglutamat (MSG) ist ein industriell hergestellter Geschmacksverstärker, der in vielen Fertiggerichten, Snacks und asiatischen Speisen vorkommt. Es verstärkt den herzhaften Umami-Geschmack.
Obwohl es chemisch mit L-Glutamat verwandt ist, wirkt es im Körper ganz anders.
Die wichtigsten Unterschiede:Glutamat im Körper (L-Glutamat)Mononatriumglutamat (MSG)Natürlich, körpereigenKünstlich zugesetztNeurotransmitter im GehirnGeschmackskomponente im EssenStreng reguliert durch KörperÜber Magen aufgenommenWirkt direkt im NervensystemGelangt nicht direkt ins Gehirn
⚠️ Gibt es Risiken durch MSG?In den 1960ern wurde das sogenannte "China-Restaurant-Syndrom" bekannt: Menschen berichteten nach dem Essen über Symptome wie Kopfschmerzen, Schwitzen oder Herzklopfen. Das führte zu einer langjährigen Skepsis gegenüber Mononatriumglutamat.
Was sagt die Wissenschaft heute?- ✅ In normalen Mengen gilt MSG als sicher für die meisten Menschen.
- 🔍 Große Studien konnten keine eindeutigen Gesundheitsschäden nachweisen.
- ⚠️ Manche Menschen sind empfindlich und reagieren sensibel auf hohe Mengen.
👉 Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewerten MSG in üblichen Verzehrmengen als unbedenklich.
✅ Fazit – Glutamat ist nicht gleich Glutamat- 🧬 L-Glutamat im Körper ist ein natürlicher, lebenswichtiger Botenstoff.
- 🍜 Mononatriumglutamat ist ein Lebensmittelzusatzstoff, der anders wirkt.
- 😌 In normalen Mengen ist MSG für die meisten Menschen harmlos, sollte aber wie jeder Zusatzstoff maßvoll konsumiert werden.
- 🧠 Glutamat im Gehirn ist nicht direkt mit MSG im Essen gleichzusetzen – hier ist eine klare Unterscheidung wichtig.
Kann man selbst Produzieren, und dann Einfrieren, alles schön zerkleinern mit Zwiebelchen, Knoblauch Kräuter Mix ,Gewürzen, Einfrieren Portionsweise kann man sie dann entnehmen und verwenden.
Hey moin also ich habe zu meiner Laborantenzeit vor meinem Studium mal einen Versuch mit Lungenepithelzellen einer Hamsterlunge durchführen müssen. Das war also im Bereich Histologie und wir haben da mit Glutamat experimentiert. Den Zellen hat das eindeutig geschadet gehabt. Da ich dann eine medizinische Ausbildung nicht weiter verfolgt habe kann ich über den Sinn des Experimentes nichts sagen. Ich hatte also nur da Thema Glutamat im Serum -> Wie schauts mit dem Zellwachstum aus; also ganz grob betrachtet. Außerdem lässt sich von Glutamat unteranderem das sog. Chinese Restaurant Syndrom ableiten und ob noch weitere Erkrankungen bestehen kann ich nicht sichernd sagen. Es ist aber grundsätzlich nicht klar erwiesen das das ein Mythos ist, allein schon da viele Wissenschaftszweige, auch in der Medizin, Kreuzwirkungen überhaupt nur anreißend erfassen können, einfach weil die Thematiken insgesamt sehr komplex sind sobald mehr als zwei, drei Parameter betrachtet werden (Stichwort auch : Data Mining). Also umgekehrt kann man auch nicht de facto sagen "es ist schlecht". Du hast deswegen aber nicht direkt Unrecht. Nur die Sache ist eben die, dass das Thema nicht eindeutig zu sein scheint. Also es gibt Studien die sprechen dafür und welche dagegen. Anscheinend muss das also viel differenzierter betrachtet werden; also es gibt Menschen die reagieren empfindlich drauf, andere weniger. Soweit ich weiß ist zumindest eine Form von dem Mononatriumglutamat essentiell für neurologische Prozesse, ich glaub Glutamin , verwandt, ist irgend ne Vorform für Neurotransmission oder so, aber hey: komplexes Thema wie gesagt - und Laie. Zu diesem Experiment was ich da mal gemacht habe glaube ich auch kaum das eine Konzentration von 0.5 % im Serum eine realistisch erreichbare Konzentration von dem Zeuch sein kann; aber Glauben is ja net wissen; vielleicht ist es ja so. Ich meide es aber lieber. Hinten rum sind wir immer schlauer und das haben wir und werden wir noch bei vielen vielen Stoffen merken. Ansonsten danke ich dir für den Beitrag. Das mit dem Blech versuche ich gerne mal :) Klingt auf jeden Fall so als ob du mich verstanden hast. Vielen Dank also.