Kostgeld Ausbildung abgeben- zu viel?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Ja, weil 82%
Nein, weil 18%

10 Antworten

Ja, weil

Deine Eltern sind Dir gegenüber ja noch unterhaltspflichtig. Es ist OK, dass Du ein bisschen was dazu gibst, aber das ist echt zuviel. Als Richtlinien gelten 15-30%.

Nimm Deine Schwester und bittet Eure Eltern um eine Finanzrunde. Sie sollen Euch mal klar offen legen, welche Einnahmen und Ausgaben sie haben. Dann habt Ihr auch die Möglichkeit, eine Einschätzung über den finanziellen Aufwand zu bekommen und ob euer Kostgeld zu hoch ist oder angemessen.

Ja, weil

Ja definitiv! Das finde ich eine ziemliche Frechheit von deinen Eltern. Man verdient ja eh schon relativ wenig.

100-200 € finde ich noch im Rahmen.Wegen Strom, Wasser, Essen etc. Aber mehr sollte es nicht sein.

perledersuedsee  02.10.2020, 20:16

Den Full-Service von Kochen, Waschen, Putzen und Bügeln nicht vergessen! Vielleicht ist das Mädel ein Faulpelz und lässt ihre Mutter für sich schuften. Die Göre würde ich vermutlich auch zur Kasse bitten. Sie ist ja schließlich erwachsen.

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Lisbeth747  02.10.2020, 20:17
@perledersuedsee

Du musst nicht unbedingt einfach Vermutungen ohne Grund in den Raum werfen und das Mädchen beleidigen...

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perledersuedsee  02.10.2020, 20:22
@Lisbeth747

Sie war schon ausgezogen! Und kommt dann wieder zurück, weil es ihr so besser in den Kram passt. Sorry, sowas geht gar nicht. Die Tochter ist erwachsen und spielt mit ihren Eltern, wie es ihr in den Kram passt. Das steht ja deutlich im Text geschrieben. Da hätte ich als Mutter auch keine Böcke drauf. Warum ist die nicht da geblieben wo sie vorher war? Es hat sie doch niemand gezwungen, wieder nach Hause zu ziehen. Da muss sie die Konsequenzen tragen und eben auch die Kosten.

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Lisbeth747  02.10.2020, 20:26
@perledersuedsee

da steht nur, dass sie zu ihrem Freund ziehen wird, wo sie bisher gewohnt hat, steht da nicht...

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perledersuedsee  02.10.2020, 20:39
@Lisbeth747

Du bist wohl des Lesens nicht mächtig:

und ich solange wieder bei meinen Eltern wohne. 

Und auch sonst hast du nicht gelesen, dass dort jetzt wieder 4 Kinder leben und die Mutter zusätzlich noch arbeiten geht. Das steht alles im Text. Da ist es nur richtig, dass die verdienenden Kinder mit zahlen. Wer als Mutter mit 4 Kinder noch genötigt ist zu arbeiten, der kann Anspruch erheben, dass die Töchter mit Gehalt ihren Beitrag leisten. 4300 € für 6 Personen ist nicht viel. Ich bin sicher, dass du keine Böcke hättest, mit 4 Kinder noch schuften zu müssen, damit sich die erwachsenen Töchter auf ihrem Einkommen ausruhen können. Deine Einstellung ist ziemlich anmaßend und frech!

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Ja, weil

Das halte ich für reichlich übertrieben. Ich würde keines nehmen, 1/3 wäre noch fair aber über die Hälfte ist schon frech. Da bleibt deinen Eltern u.U. sogar noch "Gewinn".

perledersuedsee  02.10.2020, 20:42

Und noch jemand, der den Text nicht gelesen und nicht verstanden hat!! Siehe meine anderen Kommentare. Die Fragestellerin ist sehr selbstsüchtig, dass sie ihre Mutter nicht finanziell unterstützen will, obwohl diese mit 4 Kindern noch arbeiten muss.

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JackJack321  02.10.2020, 21:00
@perledersuedsee

Du liest dinge die nicht da stehen. Neuer Punkt wo steht das sie die Eltern nicht unterstützen will? Kann es sein das du einfach nur Streit suchst? Oder Unterhaltung? Eine unhaltbare Behauptung nach der anderen.

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Was kriegt ihr für das Geld?

Und was würdet ihr für das Geld bekommen, wenn ihr ausziehen und alles selbst finanzieren müsstet?

Selbst einfachste WG-Zimmer kosten (ohne Essen, Klopapier usw.) schon 300€ aufwärts...

Sie soll zahlen, was ihr Zimmer kostet (ortsübliche Miete) inkl. Pauschale für sie anderen von ihr genutzten zimmer. Nebenkosten, Essen, Putzmittel usw. ein Sechstel, und das Kindergeld abziehen. Eventuell noch eine Pauschale, falls sie im Haushalt nichts oder nur wenig machen muss. Also das, was sie kostet, und nicht mehr. Die jüngeren Schwestern muss sie nicht mitfinanzieren. Die hat sie sich nicht ausgesucht.