Konsistenz bei Muffins

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In den gekauften Muffins ist viel Fett (evtl. auch Luft) enthalten, das macht sie so saftig. Hier mal Tipps:

Muffins: Schnelle Kuchen

Es gibt zwei Arten von Muffins, einmal die „ursprüngliche“ englische Variante, die aus einem Hefeteig hergestellt wird und eher flach ist, und die amerikanische Rührteig-Version, die optisch weniger an kleine Brötchen erinnert, sondern uns als die beliebten Mini-Küchlein bekannt sind.

Ein amerikanischer Muffin-Grundteig ist schnell und einfach herzustellen, die Basiszutaten finden sich in jedem gut sortierten Haushalt. Trotzdem gibt es ein paar Dinge bei der Zubereitung zu beachten. Damit Ihre Muffins perfekt werden, haben wir für Sie ein paar Tipps zusammengestellt:

Während man Eier z.B. bei einem Gugelhupf trennt und das Eiklar schaumig schlägt, werden diese beim Muffin backen im Ganzen dazu gegeben und leicht schaumig gerührt – so werden die Küchlein nicht trocken. Ebenfalls ganz wichtig beim Muffinbacken: Erst werden die feuchten Zutaten verrührt, dann kommen die Trockenen hinzu (wobei diese nur mit wenigen Handgriffen untergehoben werden), bis diese untergearbeitet sind und die richtige Konsistenz entsteht – also nicht zu flüssig, aber noch feucht, sodass der Teig reißend vom Löffel fällt.

Besonders locker werden Muffins, fügt man neben dem Backpulver auch eine Messerspitze Natron hinzu. Hierbei muss man allerdings darauf achten, eine saure Zutat, wie Buttermilch oder Joghurt dazu zu geben, damit das Triebmittel auch in Gang kommt.

Als Backformen eignen sich Muffinbleche oder Silikonformen am besten. Wer Kalorien sparen möchte, verzichtet auf das Einfetten und legt Muffin-Papier-Förmchen in die Vertiefungen des Backblechs. Nur in Papierförmchen zu backen, könnte dazu führen, dass der Teig ausläuft, da die Förmchen recht dünn sind und die Masse u. U. nicht halten können. Der Backofen sollte vorgeheizt werden. Nach dem Backen die Muffins nochmal einige Minuten ruhen und anschließend auf einem Gitter auskühlen lassen.

Muffins halten sich in der Regel mehrer Tage, wobei es natürlich auf die Sorte ankommt. So trocknet ein recht feuchter Muffin langsamer aus, als ein von vorne herein schon trockener. Am besten eignet sich eine Tortenglocke, um die Küchlein vor dem Feuchtigkeitsverlust zu schützen.

Damit auch die Reste noch so schmecken wie am ersten Tag, bietet es sich an, die Mini-Küchlein in einer Plastikdose oder einem Gefrierbeutel einzufrieren. Nach dem Auftauen einfach nochmal kurz im Ofen oder in der Mikrowelle aufbacken und sie sind wieder wie frisch.

Am besten schmecken Muffins jedoch am ersten Tag. Möchte man Muffins also schon einige Tage vor Verzehr vorbereiten, ist es ratsam, die fertige Teigmischung in ein Muffinblech zu füllen und einzufrieren. So muss man sie am Tag der Verwendung nur noch in den Backofen schieben.

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/901,0/Chefkoch/Muffins-backen-Tipps-Tricks-und-Muffin-Rezepte.html

Pummelweib  15.03.2014, 14:46

...oder so:

Wie bekomme ich einen richtig guten Teig?

Man soll den Teig nur so lange - am besten mit einer Gabel - rühren, bis man das Mehl nicht mehr sieht. Also nicht ganz glattrühren. So werden die Muffins innen schön feucht, und sie kriegen ihre schöne bauschige, unebene Form.

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://www.muffin-welt.de/Muffinwissen/tippsutricks.htm

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Ich kenne Dein Rezept nicht, so kann ich schlecht Ratschläge geben. Du kannst die Fettmenge veränden (mehr), die Triebmittel erhöhen, oder ein Teil des Mehls durch Weizensträrke erseten.