Kommt Alec Baldwin ins Knast, weil er ja die Kamerafrau erschossen hat?
9 Antworten
Wenn dann eher der der für die Requisiten verantwortlich ist.
Nachdem es bereits in der Vergangenheit solche Unfälle gab wurden die Vorschriften eigentlich so verschärft das so etwas eigentlich nicht mehr passieren kann.
Da passiert garnichts. In den USA gilt sowas als Unfall. Schlimmsten Falls landet ein Techniker vor Gericht, weil er die waffe falsch präpariert hat. Wenn man den raus findet wer dafür zuständig war.
Sowas ist in den USA schon häufiger passiert. In den Neunzigern ist z.B. der Sohn von Bruce Lee bei Dreharbeiten erschossen worden, weil irgendwie zwischen Platzpatronen eine scharfe geraten ist. Da ist auch niemand belangt worden, weil nicht raus zu finden war, wer die Waffen überhaupt geladen hat.
Es handelte sich ja ganz offensichtlich schon mal nicht um eine vorsätzliche Tat. Er wollte die Frau nicht erschießen.
Was natürlich noch im Raum steht, ist das Thema Fahrlässigkeit. Nicht nur vorsätzliche Tötungen von Menschen sind strafbar, sondern auch fahrlässige! Hier muss nun ermittelt werden, ob irgendeiner der Beteiligten seiner Sorgfaltspflicht auf strafbare Art und Weise nicht nachgekommen ist und es dadurch zum Tod der Frau kam.
Sollte sich dabei herausstellen, dass da wirklich jemand so richtig Mist gebaut hat und extrem leichtsinnig gegen Sicherheitsvorschriften und -maßnahmen verstoßen hat, könnte das durchaus auch zu einer Strafe führen. Ob diese dann wiederum in Form einer Geld- oder Gefängnisstrafe verhängt wird, hängt davon ab, wie sich die gesamte Situation darstellt und ob die Person in der Vergangenheit schon irgendwas strafrechtlich relevantes gemacht hat.
Aber ob das Alec Baldwin selbst sein könnte oder jemand ganz anderes und ob es wirklich dazu kommt, wird sich eben erst dann zeigen, wenn die Ermittlungen und ggf. das Gerichtsverfahren abgeschlossen sind.
unwahrscheinlich. er hatte weder die absicht noch konnte er wissen dass die requisite mit scharfer munition geladen war. wenn jemand für den unfall verantwortlich gemacht werden könnte, dann der der die waffe geladen hat.
Das müsste erst Mal geklärt werden warum da scharfe Munition drin war und ob er das am Ende auch wusste.
Denke Mal aber eher nicht
Sowas kommt in Hollywood immer wieder vor. Ist in den USA anscheinend billiger echte Waffe zu nehmen als gute Atrappen zu bauen.
Mag sein aber egal ob echte Waffen als Requisiten oder nicht da muss einer ja gepennt haben sonnst wäre da keine scharfe Munition drinnen.
Wer jetzt dafür haftbar gemacht wird muss man sehen es kann ein Versehen sein oder obwohl ich das niemandem unterstellen will es war absichtlich scharfe Munition in der Waffe aber in beiden Fällen hat da ja jemand gepennt.
Der normale Menschenverstand sagt mir doch das ich so was prüfe.
Da es sich um echte Waffen handelt gehe ich bei Western Pistolen von Leihgaben aus also wird der Verleiher eventuell vergessen haben die Munition zu entfernen und das Filmteam hat nicht nachgeschaut.
Das gilt laut dem was ich vom Hergang gelesen habe nicht nur in den USA als Unfall. Bei Brandon Lee ist nicht eine "richtige" Patrone zwischen Platzpatronen geraten, sondern es hatte sich eine Kugelatrappe im Lauf verklemmt, die durch den Explosionsdruck der Platzpatrone heraus geschleudert wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Brandon_Lee