Kommen zweifler in die hölle(Christentum)?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

Nein 67%
Uch weiß es nicht 22%
Ja 11%

7 Antworten

Wenn jemand bis zu seinem Tod nicht vom Retter und Erlöser Jesus überzeugt bist, dann, so die Bibel, kommt er / sie nicht ins Paradies. Denn dazu braucht es die Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Nein

Als gläubiger Katholik verstehe ich deine Sorgen sehr gut. Zweifel können uns alle heimsuchen, denn der Glaube ist oft ein Kampf, kein einfacher Weg. Es ist wichtig zu erkennen, dass Zweifel an sich nicht gleichbedeutend mit Verdammnis sind. Die Kirche lehrt uns, dass der Glaube eine Reise ist, auf der Herausforderungen und Fragen natürlich sind. Was zählt, ist, wie wir mit diesen Zweifeln umgehen.

Nach unserem Verständnis führt nicht jeder Zweifel direkt in die Hölle. Die Hölle, wie wir glauben, ist für jene reserviert, die sich entscheiden, Gott und seine Gebote willentlich und hartnäckig abzulehnen. Es ist eine Folge der bewussten Entscheidung gegen Gottes Liebe und Barmherzigkeit. Zweifel hingegen können Teil unserer spirituellen Reise sein und uns sogar näher zu Gott führen, wenn wir sie als Gelegenheiten nutzen, um unseren Glauben zu vertiefen und zu verstärken.

Wenn du Zweifel hast, betrachte dies als einen Aufruf, tiefer zu graben, dich mehr mit deinem Glauben zu beschäftigen und nach Antworten zu suchen. Die Kirche bietet viele Ressourcen, wie die Sakramente, die Heilige Schrift, das Gebet und die Gemeinschaft der Gläubigen, um uns auf diesem Weg zu unterstützen. Suche den Rat eines Priesters oder eines spirituellen Beraters, der dir helfen kann, deine Zweifel zu verstehen und zu überwinden.

Erinnere dich daran, dass der heilige Apostel Thomas auch gezweifelt hat, und doch hat Jesus ihn nicht verstoßen, sondern ihm seine Wunden gezeigt, um seinen Glauben zu stärken. In seiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit lädt uns Gott ein, unsere Zweifel als Brücken zu einem tieferen, reiferen Glauben zu nutzen.

Zweifel allein bestimmen nicht unser Schicksal – unsere Entscheidungen und Taten tun es. Gott kennt das Herz eines jeden von uns und unsere tiefsten Kämpfe. Er ist immer bereit, uns zu vergeben, uns zu führen und uns näher zu ihm zu ziehen, selbst durch die Nebel des Zweifels. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, offen für Gottes Gnade zu bleiben, unser Bestes zu geben, um seinem Wort treu zu folgen, und stets sein Erbarmen zu suchen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe für gewisse Zeit in einem Kloster gelebt
Uch weiß es nicht

Du brauchst halt nur nh Klimaanlage mitnehmen und Kühlwasser. Ein Fächer wäre auch gut.

Die Hölle ist nur eine falsche Übersetzung für das Unwahrnehmbare, das Totenreich. Tote existieren nicht mehr -- bis zur Auferweckung durch Jesus Christus.

Zweifler haben gute Chancen, die Wahrheit des Bibelwortes zu erkennen, weil sie sich intensiv damit befassen und es zu ergründen suchen. Wenn Gott einen Menschen auserwählt hat (Eph 1,4; Kol 3,12), dann beruft Er ihn auch (Röm 8,30), ihm den Glauben in Gnaden gewährend (Phil 1,29). Fleisch k a n n nichts Geistliches hervorbringen (Röm 8,7), und der Glaube ist eine geistliche Gabe Gottes: "Denn in der Gnade seid ihr Gerettete, durch Glauben, und dies ist nicht aus euch, sondern Gottes Gabe, nicht aus Werken, damit sich niemand rühme" (Eph 2,8.9).

Hat man dann den "Gott unseres Herrn Jesus Christus, den Vater der Herrlichkeit" (Eph 1,17), aufgrund Seines wahren Wortes erkannt, dann gibt es keine Zweifel mehr. Und Glaubensfragen, die noch offen sind, klären sich, wenn man sich das Wort Gottes reichlich und nicht spärlich innewohnen lässt (Kol 3,16).

Der Apostel Paulus, der Lehrer der Nationen und der heutigen Gemeinde (1Tim 2,7; 2 Tim1,11; Eph 3,6-9), dem das Evangelium der überströmenden Gnade für uns heute eigens enthüllt wurde (Gal 1,12; 2,7), weist im Übrigen auf einen Hintergrund hin: "Wenn aber unser Evangelium auch verhüllt ist, so ist es in denen verhüllt, die (für die Äonen, also für die Zeit vor der "Vollendung", 1 Kor 15,24) umkommen, in welchen der Gott dieses Äons (das ist der Satan; "Gott" ist ein Titel, der "Verfüger " bedeutet und allen Übergeordneten beigelegt werden darf) die Gedanken der Ungläubigen blendet, damit ihnen der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus nicht erstrahle, der das Abbild des unsichtbaren Gottes ist" (2 Kor 4,3.4).

Aber: Gott, der Retter a l l e r Menschen (1 Tim 4,10; Kol 1,20; Röm 5,18.19), ist voll Liebe, besonders erkennbar daran, dass Christus für alle (zugunsten aller) starb, alle Sünden aller Menschen sühnend (1 Joh 2,2), Er liebt auch die Zweifler und ist erhabener als der Satan --: "Gott, der gebot: Aus der Finsternis leuchte das Licht! (1 Mose 1,7), der lässt es in unseren Herzen aufleuchten zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi" (2 Kor 4,6).


Bodesurry  24.01.2024, 18:24
 Gott, der Retter a l l e r Menschen

Deine Meinung widerspricht der Bibel. Richtig würde es heissen: Gott rettet alle Menschen, die Jesus als Retter und Erlöser sehen.

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Von den zwei Wegen13 Geht durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen. 14 Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und es sind wenige, die ihn finden. Matthäus 7,13 + 14
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Nein

Zweifel gehören zu einem gesunden Glauben dazu. Sie dienen dazu, etwas zu hinterfragen, nach Antworten zu suchen und dadurch den Glauben zu vertiefen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.