Komme mit Auto nicht klar?

8 Antworten

jedes Auto fühlt sich ein bischen anders an, und "passt" am Anfang nicht. Wenn man ein paar durch hat geht die Gewöhnung schneller. Einfach weitermachen.

Du "kennst" die Kupplung noch nicht - die reagiert bei jedem Auto anders, und um mit jeder Kupplung klart zu kommen, braucht man Übung / Erfahrung, die man als "Frischling" einfach nicht hat. Insbesondere sind Fahrschulautos oft so ausgelegt, dass man die fast nicht abwürgen kann, insofern ist es normal, wenn man mit einem anderen Auto erst mal Probleme hat.

Mach Dir keinen Kopf, das ist nichts Schlimmes und für Anfänger normal (und für Leute, die lange nur ein bestimmtes Auto gefahren sind auch - ich habe jetzt meinen Lappen über 30 Jahre, und mit einem unbekannten Auto passiert mir das auch noch gelegentlicv).

Fahr am nächsten Sonntag oder nach Geschäftsschluss zum nächsten Supermarkt und übe da das Anfahren, mach Dich mit der Kupplung vertraut - natürlich mit deiner Mutter (oder einer anderen zulässigen Begleitung, sonst darfst Du nämlich auch dort nicht fahren) und nur, wenn an dem Parkplatz kein Schranke oder ein Schild "Außerhalb der Geschäftszeiten geschlossen" (o. ä.) steht.

Alternativ tut's auch ein Verkehrsübungsplatz (kostet aber in der Regel Geld) oder einfach ein Gewerbegebiet (da ist am Wochenende meist nichts los) oder eine andere wenig befahren Straße.

Hey, du machst dir zuviel Stress. Du musst das Auto erstmal kennenlernen, wie in der Fahrschule auch. In den ersten Fahrstunden würgt man das Auto schließlich auch öfters ab. Man kennt den Schleifpunkt der Kupplung nicht, genausowenig wie die Geschwindigkeiten für die richtigen Gänge. Das musst du erstmal ein bisschen testen. Fahr vielleicht mal ein bisschen auf der Landstraße oder über das Wegfahren auf Feldwegen. Dann hast du den Dreh bald raus. Du darfst dich nur nicht so stark unter Druck setzen. Das hab ich mal in einer Fahrstunde gemacht und war dann noch schlechter. Wenn man das ganz locker angeht und sich selbst sagt "Das bring ich mir jetzt bei" oder "Das schaff ich", ist die Sache viel entspannter. Und bedenke immer: Aus Fehlern kann man lernen. Ich habe aus den Fehlern in meinen Fahrstunden bislang fast mehr gelernt als in den Theoriestunden. Sei es abwürgen, ein Rollstopp übers Stoppschild oder das nicht-Umschauen. Ein paarmal falsch gemacht und schon merkt man es sich und es passiert nicht wieder. Genauso ist es beim Fahren bei einem Auto, das man noch nicht kennt. Irgendwann hast du den Dreh raus.

Ich denke, das liegt etwas an der 'Panik' die man hat. Ich fahre jetzt 'schon' 10 Monate Auto und trotzdem würge auch ich mal ab, wenn ich rückwärts aus der Parklücke rausfahre. Sowas passiert jedem mal hier und da, das ist nichts Verwerfliches. Du musst erst einmal Sicherheit finden. Mache es bitte nicht wie eine Freundin von mir. Die fuhr dann einfach nicht mehr und jetzt hat sie so viel Panik, dass sie nicht mal in das Geschäft fährt, das 5 Minuten weg liegt. Geld also praktisch aus dem Fenster geschmissen. Du schaffst das, bleib dran! :)

Liebe Grüße, Furyofthebat

Hallo Daniel2881

Wahrscheinlich hattest du in der Fahrschule einen Diesel und fährst jetzt einen Benziner. Da musst du beim Anfahren etwas mehr Gas geben, dann funktioniert das schon

Gruß HobbyTfz