Kollege sieht Fahrgemeinschaft als selbstverständlich an!

7 Antworten

Das ist echt eine blöde Situation. Hast Du mit dem Kollegen direkt zu tun, so dass es Probleme im Betrieb geben könnte, wenn Du ihn nicht mehr mitnimmst?

Ansonsten hilft eigentlich nur - auch wenn es schwerfällt - ein persönliches Gespräch mit dem Kollegen, in dem Du ihm freundlich aber bestimmt erklärst, warum es Dich nervt, ihn mitzunehmen.

Normalerweise wäre ja nichts dagegen einzuwenden, ihn mitzunehmen, wenn es für Dich nicht zum Nachteil ist. Wenn Du jedoch deswegen früher aufstehen musst und unter Umständen noch durch die halbe Gegend fahren musst, würde ich ihm sagen, dass er an einen Treffpunkt kommen soll, an dem Du sowieso vorbeikommst und wo Du gut halten kannst. Ihn jeden Morgen zu chauffieren und ihm das dann auch noch so angenehm wie möglich zu machen, würde ich auch nicht einsehen. Soll er doch morgens früher aufstehen, damit er pünktlich am Treffpunkt ist. Vielleicht verzichtet er dann schon freiwillig auf die Mitnahme.

dasselbe passierte mir einmal.Der Arsch stieg Morgens ins Auto sagte nichts und Abends stieg er genauso wieder aus. Dann drehte Ich die Heizung auf volle Pulle auf (ich war locker angezogen). Da beschwerte er sich. Er bekam zur Antwort, mein Auto, (wenn er aussteigen möchte, Ich hielt an) Bitte . Da war er ruhig.Abends fuhr Ich auf ein schon telef. vereinbartes Gespräch in die Firma. Ich sagte es sei mir zu gefährlich wenn Ich Ihn weiter für dieses Geld mitnehme. Ich rege mich nur durch seine Awesenheit auf und habe Probleme mich auf den Verkehr zu konzentrieren, wenn da etwas passiert. Na und da ging etwas. (finanziell). Den A. gab Ich danach immer wieder zu verstehen dass das mein Auto ist (mein Auto). Mir war bewusst das dieser Mensch in sich gefangen ist. Doch mein Leben und keine Zeit für seine Probleme.

Ich kenne ja die Hintergründe nicht, aber vielleicht solltest du mit ihm statt mit uns reden..... Ich mein, klar kannst du sagen du willst alleine fahren. Nennst du dafür aber keinen Grund wird er sich sicher vor den Kopf gestoßen fühlen...

Karrrrrl  23.03.2020, 09:09

bin Ich verpflichtet, mit Ihm nochmals zu reden ?

Der erste Eindruck ist entscheidend.

Ich habe keine Zeit mich um seine inneren Probleme zu kümmern.

Ich brauche meine Zeit für Frau , 2 kinder und Großeltern.

Dafür gibt es Ärzte, die sich um Ihn kümmern.

Mein Leben. So wie man in den Wald schreit so schallt es wieder heraus.

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Wieso unhöflich ? das wäre angebracht !

Aufgrund der vorliegenden Situation würde ich ihn nicht mehr mitnehmen.