Könnt ihr es verstehen, wenn jemand keine Lust auf einen (Mini)Job hat und lieber illegal sein Geld verdient?
Ich weiß, wie das Berufsleben ist. Und vor allem, wie man als Aushilfskraft oft behandelt wird. Nämlich wie Dreck. Viele halten den Psychoterror nicht lange aus. Es gibt auch viele Burnout-Diagnosen. Ein Chef darf ganz legal seine Mitarbeiter mobben und man kann es ihm vor dem Arbeitsgericht schwer nachweisen. Und all das ist vollkommen legal und hat keine rechtlichen Konsequenzen für ihn. Und wenn man vom Amt leben möchte, wird man noch entwürdigender behandelt. Findet ihr es gerecht? Meiner Meinung nach sind die deutschen Gesetze in der Theorie gerecht, aber in der Praxis halten sich viele nicht daran und man kann es schwer beweisen (z.B. ein mobbender Chef).
7 Antworten
Ein Chef darf ganz legal seine Mitarbeiter mobben
Das ist Unsinn. Das Problem ist eher, dass Du persönlich nicht in der Lage bist dich um Deine Rechte zu kümmern.
Du bist genauso Mitschuld, wenn Du Dir alles gefallen lässt. Vor allem, wenn Du Dich nicht mit dem Arbeitsrecht befasst. Das ist Deine verdammte Pflicht als Arbeitnehmer, dass Du Deine Rechte und Pflichten kennst.
Mein Cousin ist etwas geistige beeinträchtigt, aber der hat ein sau geiles Leben, weil der alles über seinen Anwalt regeln lässt. Der hat nix auszustehen und schon mehrere 10.000 Euro Schadensersatz ausgezahlt bekommen.
Du weißt schon, dass man Mobbing bzw. Psychoterror vor dem Arbeitsgericht schwer nachweisen kann oder? Außerdem haben es gerade behinderte Menschen leicht, ihre Rechte durchzusetzen, da sie Sonderrechte haben.
Ich weiß, wie das Berufsleben ist. Und vor allem, wie man als Aushilfskraft oft behandelt wird. Nämlich wie Dreck
Du bist wehleidig. In der Schule aufpassen wäre ein guter Anfang gewesen, dann klappt es auch mit den guten und gut bezahlten Jobs.
Das hat mit dem Bildungsgrad nichts zu tun.
Doch, hat es. Wenn du gebildeter wärst, würdest du so etwas aushalten.
Ich möchte mich aber nicht entwürdigend behandeln lassen, da ich einen Funken Selbstachtung habe.
Die Schmerzgrenze verläuft bei jedem anders. Du bist da eher empfindlich.
Aus deiner Sicht mag das so sein. Aber ich bin nun mal so wie ich bin.
Nein kann ich nicht verstehen.
Entweder man sucht sich einfach eine Stelle mit einem normalen Arbeitgeber oder lässt es sein.
Die Sozialversicherungen (die auf ein Solidaritätsprinzip beruhen) oder die Knappschaften abzuzocken ist einfach hoch asozial.
Zudem: Arbeitest du schwarz dann kann dich dein Chef noch heftiger wie Müll behandeln.
Das muss man erstmal hinkriegen. Viele Chefs missbrauchen ihre Macht und machen ihren Mitarbeitern das Leben zur Hölle. Oder Kollegen sind auf andere Kollegen neidisch und schikanieren sie.
Dann weiß ich wirklich nicht in was für einer Branche du arbeitest. Während meinem Studium habe ich hierarchisch gesehen ganz unten gearbeitet und wurde von jedem Arbeitgeber super behandelt.
Eventuell liegt es ja gar nicht an den Arbeitgebern sondern an dem Verhalten der "vermeintlich" gemobbten Arbeitnehmern.
Du bist nicht die anderen. Es gibt Menschen, die allein schon wegen ihres Aussehens permanent schlecht behandelt werden. Außerdem könnte es sein, dass du einfach nur Glück hattest.
Ich bin nicht die anderen da hast du Recht. Jedoch habe ich querbeet in den unterschiedlichsten Branchen gearbeitet und wurde nie gemobbt. Kenne auch keine Person die gemobbt wurde.
Den Chef zeigst du mir mal der seinen selbst angestellten Mitarbeiter wegen seinem Aussehen mobbt.
Entschuldige, aber ich finde es wirklich umempathisch von dir, dass du davon ausgehst, dass nur die Arbeitnehmer schuld sind. Deine positiven Erfahrungen gelten nicht für alle anderen. Und welcher Chef sagt schon offen, dass er Mitarbeiter aufgrund ihres Aussehens mobbt? Es gibt auch rassistische Chefs.
In den meisten Fällen wird die Schuld vermutlich von den Arbeitnehmern kommen. Da bin ich mir zu 100% sicher.
Genau umgekehrt, da gerade mächtige Menschen ihre Macht in sehr vielen Fällen missbrauchen.
Sicherlich doch. Viel Spaß als Schwarzarbeiter ohne Rechte, ich hoffe mal dir wird der Lohn gezahlt. Weil wenn nicht, was willst du dagegen machen?^^
Ich arbeite nicht mal schwarz und werde es auch nie tun. Und für die Rente sehe ich sowieso schwarz.
Ja, ich kann das verstehen
Ja kann ich verstehen, aber aus anderen gründen. Egal wie viel man verdient. Ohne die ganzen Abzüge hätten viele ein schöneres Leben. Besonders armutsgefährdete Menschen leiden unter Anzügen und Bürgergeld verrechnungen.
Ich kann verstehen, wenn jemand sagt ,,Ich mache das nur noch schwarz. Da hat man mehr von."
Besonders armutsgefährdete Leute sollten froh sein dass es die Sozialversicherung in Deutschland gibt (Wenn das mit den Abzügen gemeint ist).
Sollen die ihre medizinische Versorgung vollständig selber bezahlen? Oder bei Stellenverlust kein Arbeitslosengeld bekommen?
Ich finde, dass die Reichen mehr abgeben sollten. Wenn man aber den Steuersatz erhöht, hauen sie ab und zahlen gar keine Steuern. Das ist das Problem.
Reiche Menschen zahlen schon den Höchststeuersatz, dazu je mehr Einkommen desto mehr Steuerausgaben. Passt alles schon.
Sie zahlen viel zu wenig Steuern. Ist nur meine Meinung.
45% ist zu wenig?
Bei 300.000€ Jahreseinkommen wären das 135.000€.
Während ein Minijobber gar keine Steuer zahlt oder ein 2.500€-Angestellter 5.000€ zahlt.
Ja, was verdient denn ein Minijobber? 450 oder 520 Euro sind viel zu wenig für das, was Minijobber tun müssen. Das ist Ausbeutung.
Was kann denn eine gutverdienende Person dafür? Weil ein Minijobber für 520€ arbeiten geht und nicht für mehr soll eine reiche Person noch mehr als 45% Steuer zahlen?
Sorry aber wo lebst du und wie stellst du dir eine funktionierende Wirtschaft und Gesellschaft vor? Die "reichen" Menschen tragen doch schon die meisten Kosten auf ihren Schultern.
Eher werden die reichen Menschen direkt ausgebeutet, deswegen verstehe ich jede reiche Person oder jedes Unternehmen die sofort den deutschen Staat verlassen sobald es Ihnen besser geht finanziell.
Das meine ich nicht mit reich. Wirklich reich sind Menschen, die für ihr Geld nicht arbeiten. Firmenbesitzer z.B. oder Leute, die geerbt haben.
Ich studiere aktuell. Und außerdem gibt es überall miese Kollegen und Chefs. Das hat mit dem Bildungsgrad nichts zu tun.