Können Musiklehrer Beethoven, Mozart usw spielen?
10 Antworten
Es gibt schon Stücke, die sie spielen können. Das sind häufig leichte oder mittelschwere Stücke, die man nach ein paar Wochen bis Monaten spielen kann. Aber die Komponisten haben auch sehr schwere Stücke und die können nur richtige Profis spielen.
Aber es hat aber nichts zu sagen, dass wenn sie Musiklehrer sind, das auch spielen können. Ich kenne Lehrer, die von ihrem Fach null Ahnung haben und wo man sich fragt, wie sie nur ihr Studium geschafft haben. Ich hatte mal eine Chemielehrerin, für die ernsthaft wasserlöslich und in H2O löslich 2 verschiedene Dinge sind.
Wenn man Musik an Schulen unterrichten will, muss man das auch studieren. Dort wird nicht jeder zugelassen, der halt Alle meine Entchen drauf hat, sondern man muss "ein bisschen" mehr können - also, ja, eigentlich sollte so mittelschwere Literatur in Ordnung gehen. Übrigens ist bei Mozart (und Beethoven) alles dabei von "nach paar Monaten/Wochen Unterricht spielbar", bis "dies ist fast nur was für Profis"
Moin,
Als ich auf dem Gymnasium war, da hatten die Lehrer meinstens eine Spezialisierung auf ihr Instrument.. Also einige beherrschten z.B. viele Bläser ausgezeichnet, einige das Klavier...
Die jenigen, die dann aufs Klavier spezialisiert waren, konnten auch oft Stücke von Mozart/Beethoven/Chopin spielen.. Vielleicht nicht immer komplett tadellos, aber schon wirklich sehr gut.
Hi
Meine bis jetzt Ja aber es gibt bestimmt auch welche die es nicht können es gibt alles... an meiner Schule gibt es auch eine Englisch Lehrerin die kein Englisch kann😅🤷♀️(sie sagt Verben müssen groß geschrieben werden in englisch😅) und ich hatte in der Grundschule eine Lehrerin die kein sexualkunde uhm ich sag mal es geschafft hat zu erklären (sie meint man kann nur Kinder bekommen wenn beide es wollen😌😵und noch bissle mehr was uhm interessant war...😅)
Lg nichtnoetig ⭐️⚡️
Normalerweise schon.
Ich bin kein Musiklehrer und spiele Beethoven, Mozart, Bach usw.
Kompliziert wird es erst ab Liszt auf dem Klavier.
Die fünf letzten Beethoven Sonaten mal ausgenommen... (Aber Liszt hat da schon gelebt.)
Wahrscheinlich hat Beethoven gedacht "jetzt wo der da ist, mach ich Pianisten nochmal schön das Leben schwer, will ja Eindruck hinterlassen, bevor Liszt da seine Mazeppa komponiert"
(Weiß natürlich was du meinst :))
Tatsächlich wurde er ab der Geburt von Liszt (1811) allmählich taub. Er fing mit seiner Gerichtsverhandlung an. Das Landgericht Wien verurteilte Beethoven zu seiner Klaviersonate Opus 90. Er musste sie umsonst einem Verleger überlassen. Danach wurde er allmählich zunehmend taub. Es blieb ihm nichts anderes übrig als struktureller zu komponieren, woraus die komplexen Variationssätze und Fugen der späten Klaviersonaten hervorgingen.
Aber konnte er durch sein absolutes Gehör sich nicht "sowieso" all das vorstellen, was er auch schon vorher komponiert hatte? Die späten Sonaten sind sicherlich anders als die frühen, aber es zieht sich doch fortwährend eine Entwicklung in ihnen ab?
So leicht ist das nicht. Ich kenne viele Leute mit absolutem Gehör. Die meisten Komponisten, die das beruflich machen müssen in Finale nicht mehr auf Play drücken.
Hammerklavier = unkompliziert? :D