Können Konsequenzen auftreten?
Kein Scherz .. meine Mutter war gerade mit dem Hund spazieren , war gerade fertig mit der Gassi Runde sie stand schon kurz vor dem Hauseingang an der Straße. Sie ist kurz stehen geblieben hat einen Nachbarn gegrüßt, ein Passant ist an ihr vorbeigelaufen.
Der Hund ist ausgerastet hat den Herren ( 40 - 50 Jahre alt ? ) angebellt und angesprungen, er ist richtig wütend geworden, hat kurz seine Hose hochgemacht er hatte einen roten Kratzer. Er hat jetzt die Polizei gerufen ihren Namen wollte sie einen fremden nicht geben er hat danach gefragt aber meine Mutter ist jetzt reingegangen mit dem Hund. Wir sind aber im Mehrfamilienhaus soll die Polizei alle Wohnungen durchsuchen?
Sie hat den Mann nicht gesehen er ist einfach an ihr vorbeigelaufen und der Hund hat das halt gemacht sie hat ihn ja zurückgezogen aber das war ja schon zu spät da hat der Hund ihn schon angesprungen und anscheinend gekratzt wie er behauptet.
2 Antworten
Hallo,
nein der Mann kann deine Mutter nicht anzeigen.
Allerdings hat deine Mutter leider nicht ganz richtig gehandelt. Euer Hund hat Schaden angerichtet, dafür müsst ihr auch gerade stehen. Deine Mutter hätte ihren Namen sagen müssen oder zumindest auf die Polizei warten sollen, um das zu klären.
Einfach abhauen, geht nicht.
Der Mann kann ins Krankenhaus gehen und sich untersuchen lassen. Ich glaube zwar nicht, dass da wirklich was rauskommen wird, aber zur Sicherheit sollte man das in solch einer Situation trotzdem machen. Dafür kommt eure Hundehaftpflichtversicherung dann auf.
Euer Hund sollte niemals einfach so Passanten angreifen, bevor ein Hund so reagiert, hat er bereits mehrere Signale von Unwohlsein geäußert, die deine Mutter scheinbar nicht lesen konnte. Ich rate euch, einen guten Hundetrainer zu suchen, damit ihr mehr über die Körpersprache des Hundes lernt.
Mein Hund findet viele Männer draußen auch gruselig. Aber ich kann das sofort sehen, wenn ihm eine Person mal wieder nicht geheuer ist und entsprechend eingreifen bzw. ihm das Unwohlsein schnell nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Hufpfote
Da wird man wohl um eine Anzeige wegen Körperverletzung nicht herum kommen. Was dabei rauskommt, entscheiden die Gerichte. Und vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand – an dem Spruch ist schon was dran.
Jedenfalls finde ich es unmöglich, in bewohntem Gebiet (und danach klingt es ja) Hunde zu halten. Das ist für die Tiere und die Mitmenschen unzumutbar. Hoffe ehrlich gesagt, dass die Sache Folgen hat und euch eine Lehre ist.
Das einzig unzumutbare bist Du, warum sollten Hundehalter in die Einöde ziehen, nur weil Du es als Zumutung empfindest!?
Hab 8 Hunde gehalten und 2 Kinder in einer Mietwohnung, keine Beschwerden, liegt also wohl eher an Dir und nicht an den Hunden oder den Hundehaltern!!!
Wenn die Tiere genug Auslauf bekommen und vernünftig gehalten werden, dann gibbet eben auch keine Probleme!
Hä? Wo soll man denn sonst Hunde halten, wenn nicht in einem Wohngebiet? Im Wald?
Wenn ihr den Hund nicht kontrollieren könnt, ist die Sache ja noch schlimmer. Was passiert, wenn ein Kleinkind zufällig diese "Bindung" stört? Ist das dann auch "ihm oder dem Frauchen zu nahe gekommen"?
Absoluter Wahnsinn.
Hunde halten sollte nur, wer genug Privatgrund zur Verfügung hat und/oder beruflich darauf angewiesen ist.
Also 99% der Hundehalter*innen sollten keine Hunde halten. Tolle Einstellung.
Dass man aber den eigenen Hund nicht unter Kontrolle halten kann, geht natürlich gar nicht.
In welchem paraleluniversum lebst du denn? Keine hunde in der Stadt? Unfassbar
in bewohntem Gebiet ? wenn wir ein Stück laufen kriegt er im Wald auch Auslauf. Soll jetzt niemand mehr Hunde halten der nicht auf dem Bauernhof oder auswärts wohnt ?
Das ist ja aber unbeabsichtigt wir können den Hund ja nicht beeinflussen oder kontrollieren. Er hat eine sehr starke Bindung zu uns also ich kann mir vorstellen das der Hund es nicht haben konnte das ein fremder ihm oder Frauchen zu nah gekommen ist und dass er es deshalb gemacht hat ?