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Nein! Das ist interpretierst du persönlich da offensichtlich irgendwie rein.

Und einen heißen Krieg mit irgendwem vorbereiten tut die Bundeswehr ganz sicher nicht - denn Deutschland ist als demokratischer Rechtsstaat (anders als das autokratische Russland) nämlich kein Aggressor, der andere angreift!

Aber die Bundeswehr war jahrelang in einem sehr desolaten Zusatnd und muss vor dem Hintergrund der kritischen Sicherheitslage in weiten Teilen der Welt wieder schlagkräftiger werden, damit man sich im Notfall verteidigen kann.

Das ist schon lange kein Geheimnis mehr und in diesem Zusammenhang wird auch das Bestreben nach einer Erfassung von (theoretisch) wehrfähigen Bundesbürgern stehen.

Die Bundeswehr hat die Aufgabe, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten und v.a. Russland wirkungsvoll Abzuschrecken. Dazu gehört natürlich auch Kriegsvorbereitung. Einen weiteren Hinweis auf etwas geplantes würde ich darin nicht sehen; insbesondere will Deutschland gerade nicht Russland selbst angreifen und nicht mal für den Ukraine-Krieg Truppen entsenden.

Klingt eher so, dass Bundeswehr aufgrund des Personalmangel verzweifelt.

Ziel für 2030 waren eigentlich 200.000 Soldaten. Bundeswehr verliert aber derzeit mehr Soldaten als es rekutiert, trotz weitreichender Werbekampagnen.

Nein, in keiner Weise bereitet die Bundeswehr so etwas vor.

Diese Lesart wäre völlig absurd. Das klingt eher so, als macht sich da jemand Gedanken, wie man langfristig mit der neuen Bedrohung durch die imperialistischen Anwandlungen Russlands umgehen kann und wie wir unsere Landesverteidigung stärken können.