Kleinere Objekte verschwinden im Blickfeld?
Wenn auch kleinere/unauffälligere Objekte anschaue (z. B. Lichtschalter, Kabel was von der Decke hängt o.ä.) und an diesen "vorbei" schaue dann sehe ich sie nicht mehr, obwohl sie sich eigentlich noch im Blickfeld befinden, je kleiner das Objekt ist desto "näher muss ich daneben gucken" damit ich es wahrnehmen.
Jetzt habe ich ziemlich Angst das mein blickfeld eingeschränkt ist, ich meine vom Umfang her sehe ich sehr weit aber halt nur auffällige sich bewegende Sachen, solche kleineren wie oben beschrieben wirken dann wie verschwunden...
3 Antworten
Geh mal zum Augenarzt und lass das überprüfen.
Es kann sein, dass dir bloß der "Blinde Fleck" aufgefallen ist, den jeder Mensch hat (aber normalerweise nicht bemerkt). Es gibt aber auch Augenkrankheiten, von denen man lange nichts merkt, wo aber in der Zeit unbemerkt erhebliche, irreversible Gesichtsfeldeinschränkungen auftreten können. Also ab zum Augenarzt, und besser nicht zu lange damit warten.
Das Blickfeld des Menschen ist nicht einheitlich. In der Mitte befindet sich der Punkt des schärfsten Sehens, die so genannte Makula. Was außerhalb dieses Bereichs liegt, wird weniger deutlich gesehen.
Objekte, die sich bewegen, werden leichter gesehen als unbewegte. Und wenn man länger auf einen Punkt schaut, verschwindet die Umgebung langsam aus dem Blickfeld.
Das Gehirn filtert "unnötige" Informationen aus, damit es die wichtigen Informationen besser verarbeiten kann.
Ich würde mir da keine Sorgen machen; was Du beschrieben hast, scheint völlig normal zu sein.
Lass das abklären. Das Vermessen des Blickfeldes dauert beim Augenarzt 3 Minuten und ist absolut schmerzfrei. Du musst dazu nur sagen, welche Punkte, die eingeschaltet werden, du sehen kannst.