Klappbare Werkbank bauen aus welchem Holz?

3 Antworten

In 80x40 gibt es beim Obi genau zwei Produkte, nämlich "Brettschichtholz SI Fichte/Tanne" und "Universal Leimstollen nordische Fichte". Kostet beides das gleiche und ich hätte keine Bedenken, beides hierfür zu verwenden, in der Hoffnung, dass es aufgrund der geleimten Konstruktion eher weniger zu Verzug neigt als die massiven Kanthölzer aus dem Video. Die sind ebenfalls aus irgend einem günstigen Nadelholz, vermutlich Kiefer.

So eine Sperrholz-Platte hat allerdings beileibe nicht jeder Baumarkt, da wirst du wohl mal eher zur Holzhandlung müssen. Sperrholz kommt auch in wesentlich größeren Platten von 1,20x2,50 oder so, also entweder von so einer Platte ein Stück absägen lassen oder eine ganze Platte geringerer Stärke kaufen, selbst zersägen und die Stücke aufeinander leimen.

Ich würde allerdings kein Buchensperrholz mehr nehmen, das neigt zu Verzug. Birken-Kombisperrholz und je nachdem vielleicht eine dünne Hartholz-Auflage aufleimen.

Weiterhin überleg dir gut, wieviel Sinn es tatsächlich macht, die Werkbank klappbar zu bauen. Sie ist das absolute Zentrum der Werkstatt, das man bei wirklich jedem Projekt braucht. Wie oft wirst du sie wirklich zusammen klappen? Und wird sie ausreichend stabil sein? Bei einer feststehenden Werkbank kann man den Platz unter der Arbeitsplatte als Stauraum nutzen, einen oder mehrere Schraubstöcke oder Vorrichtungen fest anbringen... so was halt.

Buche am besten.

Holzhändler findet man ja wohl in fast jeder Stadt

Hallo Igazz,

ich würde, wenn es wieder geht im Baumarkt in der "Restekiste" nach

https://www.hornbach.de/shop/Arbeitsplatte-Buche-Natur-massiv-3000x900x40mm/5242258/artikel.html

schauen, die gibt es dort oft schon für kleines Geld! Ich würde sie aber nicht so aufwändig machen, sondern mit stabilen Scharnieren an die Wand zum aufklappen und auch Füße zum anklappen!