Kirche wird untergehen?

Sophonisbe  15.04.2023, 15:45

Wie lautet Deine konkrete Fragestellung?

zser166262 
Fragesteller
 15.04.2023, 15:47

Hab ich recht oder nicht?

11 Antworten

Du hast das nicht richtig erkannt. Denn wenn die Konservativen sich strikt an die Anweisungen Gottes halten, schreckt es all die ab, die das sogenannte,,moderne Leben leben wollen."

Aber Gott ändert sich nicht, nur die Menschen erdreisten sich, ihn nicht in unserer Zeit zu akzeptieren. Die Kirchen haben viele Zugeständnisse an die Welt gemacht und das schreckt viele Gläubige ab - sie fühlen sich nicht mehr zu Hause.

Ich denke, ein Teil derJugend wäre durchaus damit einverstanden, wenn ihnen auch mal von der Kanzel die Leviten gelesen werden. Woher sollen sie die Weisheit für ihr Leben in ihren jungen Jahren haben, wenn nicht aus der Bibel? ,,Sei weise mein Sohn/meine Tochter, damit ich dem, der mich höhnt, eine Antwort geben kann!" Sprüche 27:11, 12


JensPeter  05.05.2023, 08:33

Stimmt!

Beachtet man z.B. folgende biblische Prophetie:

Jesaja 11:9 Sie werden keinen Schaden stiften noch irgendwie Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg; denn die Erde wird bestimmt erfüllt sein mit der Erkenntnis Jehovas, wie die Wasser das ganze Meer bedecken.

dann ist

  • 1. der Weltfriede hergestellt und
  • 2. gibt es keine "Religionen" mehr sondern das ganze
  • 3. "Menschenmeer" ist in der Anbetung vereint.

Beste Grüße

Jens

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Hallo zser166262,

ich gehe nicht davon aus, dass die Kirchen und Glaubensgemeinschaften untergehen. Es ist zwar zu beobachten, dass sich immer weniger Menschen für Gott interessieren, doch wird es immer noch gläubige Menschen geben - unabhängig davon, wie sie ihren Glauben leben und vertreten.

Die Kirchen und viele Religionsgemeinschaften bilden ihre Gottesbilder und Glaubensinhalte auf Überlieferungen, die 2000 Jahre zurückliegen und bis in die Bronzezeit im Mittelmeer- und Vorderasiatischen Raum reichen. Diese Inhalte erscheinen dem damaligen kulturellen Anspruch zu entspringen und eine Wahrheit über Gott zu vermitteln.

Beobachtbar ist aber auch, dass über viele dieser Eposchen hinweg sich dieser Anspruch gewandelt hatte.

Da eine erscheint anachronistisch, beides nicht plausibel - und mag von sehr vielen Menschen aus heutiger Sicht schon abgelehnt werden. Es haben sich auch viele Religionismen gebildet, die eher Freiraum nehmen - wobei unsere Gesellschaft sich Freiräume erkämpft hat und noch erkämpft ob jetzt für Individuen einzeln oder in der Gemeinschaft gleichermaßen für alle.

Im Umfeld des Judentums sowie später der Katholischen Kirche gab es im alten Römischen Israel sowie mitteleuropaischen Mittelalter schon eine Reformation - und es entsteht der Eindruck, dass weitere Reformationen auch Glaubensinhalte und Gottesbilder wieder weiterbringen, Religionsmen in Frage stellen.

In der Folge solcher Reformation könnten sich Gottesbilder ausprägen, die Gott noch näher kommen, oder Gott abstrakt übrig bleiben. Somit mag Gott auch in der heutigen Zeit wieder eine Rolle spielen, und das die gängigen Glaubensinhalte und Gottesbilder zur Seite stellen, dies den Menschen wieder in der heutigen Welt und mit ihr vereinbar attraktiv erscheinen.

Es mag absehbar sein, dass sich diese Thematik zwischen Traditionalismus, Religionismus und Göttlichem Freiraum polarisiert und zu gesellschaftlichen Spannungen führen kann.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Lerne doch mal verschiedene Gemeinden kennen. Manche sind liberaler als Du vermutlich denkst.

Zwar sind in Deutschland immer weniger Menschen religiös, weltweit steigt jedoch die Anzahl der gläubigen Christen.

Ich finde das Christentum schön und kann Dich dazu nur ermutigen! Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Kann ich so nicht bestätigen. Ich bin in einer Gemeinde, die in der Kirche, der ich angehöre damit die Normalform ist, in welcher Leute jeden Alters dabei sind, also von Kindern über Jugendliche, junge und ältere Erwachsene bis hin zu Senioren. Von daher sehe ich nicht, warum es da eine negative Tendenz geben sollte. Im Gegenteil. Im letzten Jahr hatte die Kirche weltweit noch etwa 16 Millionen Mitglieder und anscheinend sind es nun etwa eine Million mehr. Klar, mit den großen Kirchen sind diese Zahlen nicht vergleichbar, aber dennoch ust das positive Wachstum von immerhin etwa 6,25 % in nur einem Jahr deutlich vorhanden.

Aha - dann hattet du hier also Kontakt zur gesamten Christenheit in Deutschland...glaube ich nicht.

Oder hast du lediglich eine Meinung gefunden, die dir nicht gefällt?

In der Chrisstenheit gibt es das Recht auf freier Meinung, auch welche die einem nicht gefallen - mein persönlicher Glaube ist aber unabhängig von anderen Meinungen.

Ich muss doch wissen, was ich glauben kann und gewillt bin. Das es welche gibt die für andere mitentscheiden wollen, das darf dir herzlich egal sein - hauptsache es geht einem um Jesus.

Das ist ein mindset für sich: Unabhängiger Gottglaube. Den haben nicht alle Christen.


Bast4321  15.04.2023, 15:56
@zser166262

Die gibt es überall - auch im Islam - siehe Mohamed.

Nochmal: Es geht allein um Jesus!

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Bast4321  15.04.2023, 15:59
@zser166262

Was auch immer, aber ganz betimmt nicht.

Du bist nur ein islamischer Troll der die Christen schlecht machn will.

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