Kennst du die Stadt Meißen?

Ein Nachbar wo ich ofter mal hin geh hat viele Figuren von Meißen und ist saustolz drauf.

habe mal in der konditorei zieger die besten obsttörtchen meines lebens gegessen.

leider war es der einzige laden, der uns an einem sa abend gegen 18h noch was verkauft hat, angeblich waren alle anderen kneipen oder restaurants, auch wenn sie leer waren, bereits ausgebucht. ob es daran lag, dass ich dort mit einer gruppe internationaler studenten unterwegs bin, kann ich nicht sagen.

besonders ärgerlich aber ist, wenn die aus ländern kommen, wo man von linken ideologien die nase voller hat als bei uns, und sie dann feststellen müssen, dass es offenbar bequemer ist, alle über einen kamm zu scheren. schade eigentlich.

wir haben dann an der autobahn bei mc donalds gegessen. ein geschäft, was den meissnern entgangen ist...

Ja,

ich war Mitte Juni 1990 erstmals in Meißen und 2017 zum zweiten Mal und habe Bauklötze gestaunt über die wunderschön herausgeputzte Stadt! Ein echtes Juwel an der Elbe gelegen!

Aber Meißen kenne ich seit meiner Geburt. Denn etwas ganz Besonderes verbindet mich mit dieser Stadt!

Als Schwäbin im Altkreis Schwäbisch Gmünd wohnend, war men Urururgroßvater königlich-württembergischer Ziselierer bei den Schwäbischen Hüttenwerken in Wasseralfingen, das heute ein Stadtteil von Aalen ist und schuf einst ein Kunstwerk, die Albrechtsburg von Meißen. Wie sie über der Stadt thront. Ein Werk aus dem 18. Jahrhundert.

Das schmieeiserne Kunstwerk hängt bei uns an der Kaminwand und blickte auch zu Zeiten des Eisernen Vorhangs auf mich herab. Und dann, durch die Öffnung der Mauer, konnte ich, wie durch ein Wunder, die Albrechtsburg in Meißen erstmals selbst mit eigenen Augen sehen und besuchen! Ein überwältigendens Erlebnis!

Das ich nie vergessen werde! Und damit auch Meißen! Mit dem ich immer verbunden sein werde!

Danke!

Liebe Grüße und gute Wünsche!

Regilindis

jein. Ich war einmal vor der WEnde da. Ich dachte damals: was für eine eigentlich schöne Stadt. Sie erinnerte mich theoretisch an Siena. Sie wirkte italienisch auf mich. Theoretisch, wenn sie nicht so DDR mäßig vergammelt gewesen wäre. Ich war auch oben in der Burg. Und beguckte mir das Meissner Porzellan. NUn ja, sehr wertvoll, aber ehrlich gesagt, fand ich vieles kitschig.

Und die Aufsichtsperson dort war so eine Art Frau Knüppelkuh, so ein Stasi-Dragoner. ich war bereits fast eine Woche in der Täterä und dieser herrische Dragonerton ging mir immer mehr auf die Nerven. Ich habe mich zurückgehalten, aber ich war nahe am Wutanfall.

ABer ich denke mir, dass Meißen mittlerweile wunderschön ist.

Eine sehr schöne Kleinstadt, wo ich bereits mehrfach war.

Das Schnitzelhaus am Marktplatz kann ich sehr empfehlen und auch ein Spaziergang zur Burg lohnt sich für einen Überblick über die Stadt.

Mit der S-Bahn ist es auch nicht weit bis Dresden.