Katze lässt sich nicht aufheben?
Ich habe eine 4 Monate alte Katze die ich schon seit 2 Monaten habe. Sie lässt sich streicheln und kommt auch manchmal zum schlafen aber, wenn ich sie hochhebe gerät Sie in Panik.
Könnte es am vorherigen Haushalt liegen oder hat sie schmerzen?
9 Antworten
Meine Exfreundin hatte damals zwei Perserkatzen bei sich zuhause, und diese beiden waren so verschmust, dass ich mich nahezu in Perserkatzen verliebt habe! Als ich mir dann selbst eine besorgt habe, hatte ich dasselbe Verhalten erwartet, allerdings hebe ich meinen Kater schon seit 4-5 Jahren nicht hoch :-D Katzen sind wie Menschen, jede Katze reagiert da vollkommen anders. Eventuell hat sie mal davor etwas unangenehmes erlebt, aber das bezweifle ich.
Ich spreche aus eigener Erfahrung, daher mach dir keinen Kopf über Schmerzen
Hast du schon versucht, sie an den Vorderbeinen zu heben - und dann am Gesäß zu halten? Mein einer Enkel macht das mit dem Lonsi und rubbelt ihm dann immer den Bauch ab - und der schnurrrrrrrt!
Es kann ja sein, dass es sie schmerzt, wenn du sie am Bauch/Unterleib heben willst. Könnte auf einen Tumor oder eine Verletzung hindeuten... nur so als Möglichkeit
Gib ihr mehr Zeit. Das Vertrauen muss nach und nach wachsen. Gerade am Bauch lassen sich die wenigsten Katzen gern anfassen, wie z.B. beim Hochheben.
Wollte meine auch sehr lange nicht. Heute kann ich sie mir immer "schnappen", egal wo. Sie weiß, dass es maximal zu Streicheleinheiten kommt und lässt es sich gefallen. Aber auch nur von mir.
Alles Ok.
Schmerzen glaube ich auch nicht unbedingt, in so einem Fall wollen Tiere meistens gar nicht berührt werden.
Natürlich kann es an schlechten Erfahrungen beim Vorbesitzer liegen.
Aber gerade Katzen haben auch ihren eigenen Kopf. Manche sind total verschmust und können nicht genug Streicheleinheiten abbekommen, andere wollen ganz in Ruhe gelassen werden. Und Katzen lassen sich nicht umerziehen, wie z.B. ein Hund.
Ich glaube nicht, dass sie Schmerzen hat. Manche Katzen haben einfach keinen Bock, hochgehoben zu werden.
Da das aber manchmal nicht anders geht, übe das in ganz kurzen Schritten. Beispielsweise hocheben, sofort woanders wieder absetzen, kraulen. Irgendwann merkt sie, dass die Welt nicht untergeht. Sie findet es dann vermutlich immer noch nicht toll, aber "akzeptiert" es zumindest.