Kann man Putzfrau bis zur Rente machen oder ist das wohl zu anstrengend?
3 Antworten
Kann man im Grunde schon, sofern es die Gesundheit zulässt!
Allerdings wäre das viel größere Problem, der Verdienst! Putzfrauen arbeiten meist nur Teilzeit und dementsprechend würde für die Rente später, viel zu wenig übrig bleiben.
Wenn dann sollte man (sofern es möglich ist) am besten eine Ausbildung in diesem Bereich machen, sprich eine Ausbildung zum Gebäudereiniger. Denn mit einer abgeschlossenen Ausbildung verdient man in der Regel mehr, als ein Quereinsteiger bzw. eine Aushilfskraft!
es kommt immer auf die gesundheitliche Verfassung an.
Die einen haben solche Erkrankungen, das sie mit dem Rollator oder Krücken putzen könnten, sieht allerdings komisch aus.
Die anderen sind wiederum körperlich Fit bis zur Urne, geistig musst du als Putzfrau keine Leuchte sein. Es wird auch so bezahlt.
Ein Beruf in der Gebäudereinigung ist der mieseste Handwerker - Job in der Branche. Es wird schlecht gewertet, in Akkord gearbeitet, schlecht bezahlt und man zieht auch letzendes die Konsequenzen.
Normalerweise dürfte es diesbezüglich keine freiwilligen Reinigungskräfte mehr geben dass sowas ausüben.
Das klingt so gut! Kaum zu glauben um wahr zu sein.
Ich war Vorarbeiter und hatte 8 Putzfrauen zu… betreuen?! Mittlerweile übernehme ich mit knapp 58 nur noch zeitweilig den Job und bin als Tageskraft nicht mehr 24/7 erreichbar.
Ich nutze den Fachkräftemangel aus, um noch bessere Bedingungen zu schaffen. Für alle von uns. Die Kunden können seit Jahren nicht mal eben wechseln, da kommt kein anderer Dienstleister.
Kann man schon, aber je nachdem wie alt du bist, würde ich, falls du keine Ausbildung abgeschlossen hast, versuchen, auf irgendeinem Weg noch eine zu machen. Denn als Reinigungskraft verdient man nicht wirklich etwas, so dass man sich weder jetzt etwas leisten kann, noch später in der Rente.
Meine Kunden wissen sehr genau, was sie an ihren dienstbaren Geistern haben. Da gibt es jedes Jahr Weihnachtsgeschenke. Akkord gibt es bei mir in keinem Bereich. Niemand muss sich hetzen.
Aber ich kenne selbstverständlich auch die von dir beschriebenen Zustände. Genau das war für mich der Grund, es anders und besser zu machen.
Fluktuation habe ich gar nicht, höchsten aus persönlichen Gründen. Pflege der Eltern, das Alter, der Beginn der Ausbildung.