Kann man etwas lieben lernen, das man hasst?
Das Handwerk, ich hasse es, aber ich fürchte ich hab keine andere Wahl als Handwerker zu werden.
Kann man es lernen zu lieben, und trotzdem dort erfolgreich zu werden?
Leider bin ich recht gut im Handwerk, und ich bin mir sicher wenn ich es lieben lernen würde, könnte ich ein sehr guter Handwerksmeister werden.
Aber ich mag es nicht, so selber mal etwas handwerklich arbeiten für mich ist ja ok.
Aber als Beruf? Nein, niemals. Es wäre aber der Wille meines Vaters gewesen, er sah mich immer als erfolgreicher Handwerker mit eigener Betrieb, weil er viele kennt die das haben, und er selber wenn er sein Knie nicht verletzt hätte als Plattenleger wäre Plattenleger geworden.
Und naja, er erkannte halt, dass ich schon in jungen Jahren deutlich begabter war als er im Handwerk.
Ich habe also definitiv nicht zwei linke Hände.
Aber, ich mag es nicht, höchstens als Hobby, für mich selber. Aber auch dann nicht wirklich.
Kann man etwas lieben lernen, dass man hasst?
2 Antworten
Ist nicht möglich. Ich selbst ging auch einen langen Weg, bis ich die Gastro fand. Hier macht es sogar Spass zu Arbeit zu gehen. Finde, was dich glücklich macht.
Doch, das geht. Ich bin seit 2012 in der Gastro, erst Tresen und Biergarten, jetzt arbeite ich in einer 5 Sterne Küche. Jeder kann arbeiten, wenn man sich anstrengt.
Aber ich will nicht in Gastro arbeiten,
Dann mache das, was du möchtest. Hast du einen Plan? Was würdest du gerne machen? Was inspiriert dich? Probier dich aus und finde es heraus
Aber man kann auch zu Hause sitzen, das Licht ausmachen, etwas zocken und warten bis es an der Tür klingelt und einer sagt, du hast den Job den du wolltest. Das wird nicht passieren, du musst handeln.
Dann studiere......mach etwas, damit du ein KarriereMensch wirst....von nichts kommt nichts
Ich konnte mir damals nicht aussuchen, was ich beruflich mache. Die geburtenstarken Jahrgänge mussten auch mal nehmen, was sie bekamen.
Ich wollte nie ins Büro, weil ich nicht gerne den ganzen Tag in geschlossenen Räumen sitze, sondern lieber draussen unterwegs bin. Und wo bin ich gelandet? Richtig: In der Personalabteilung der Firma, wo auch mein Vater war.
Merkwürdigerweise scheine ich ein gewisses Talent für diesen Job zu haben, und er macht mir sogar richtig Spass. Ich wollte das ursprünglich nur 5 Jahre machen und dann was anderes. Aus den 5 Jahren wurden 40. Liegt aber auch am Betrieb selbst.
Nicht jeder hat freie Berufswahl