Kann es keine Emanzipation ohne Gendern geben?
Ganz ehrlich. Frauen brauchen höhere Löhne, keine Sprachperversionen. Siehe das Wort "Lehrer". Leitet sich vom Verb "lehren" ab. Ist als Singular zwar maskulin, als Plural jedoch neutral. "Lehrerin" ist feminin, "Lehrerinnen" ebenfalls. Wir Männer haben also hier also kein eigenes Plural, da unter "die Lehrer" beide Geschlechter gemeint sind - zumindest bis vor kurzem - unter "die Lehrerinnen" hingegen ausschließlich Frauen.
Das Gendern also zieht die Emanzipation ins lächerlich. Es führt NICHT zur Gleichberechtigung, sondern zur Spaltung. Die Gesellschaft liefert auf jeden Fall immer mehr Beweise.
1 Antwort
Mit diesem Phänomen plagen sich vor allem die Deutschen ab, während das in anderen Ländern bzw. vor allem in anderen Sprachen kaum eine Bedeutung hat.
Ich benutze persönlich eine Sprache, die entweder beide Formen (Bürgerinnen und Bürger) benutzt oder einen neutralen Begriff (Beschäftigte/Pflegekräfte) benutzt, habe aber auch mit dem generischen Maskulinum kein Problem.
Gleichberechtigung hat schon ein bisschen was mit Sprache zu tun, aber ich stimme dir zu, dass die Sprache nicht der zentrale Baustein der Gleichberechtigung ist.