4 Antworten

Ja natürlich. Es gibt Ausländer, die auch Rechtsradikalen sehr genehm sind oder sogar als Ideal dargestellt werden (zb. hatten die echten Nazis ein grosses Faible für Schweden und Norweger). Im Dritten Reich hatte auch niemand was gegen Briten, Italiener und Franzosen an und für sich - ausser, dass sie Kriegsfeinde waren
Und dann gibt es "die anderen" - wer das ist, ist dann Definitonssache - für die Afd sind das vor allem Leute aus dem arabischen und afrikanischen Raum und Muslime im allgemeinen - um klassische Rassenlehre geht es da aber meist nicht mehr.

Ausserdem macht sich ein "Alibi-Migrant" immer gut, um die eigene Meinung zu verfestigen: "Sogar Mehmet findet, dass zu viele Muslime im Land sind, und der muss es ja wissen..."

Was die Afd betrifft: zwei gebürtige Rumänen, ein Tscheche, ein Slowake, mehrere Russlanddeutsche, ein holländisch stämmiger Südtiroler und ein Deutscher, der seinen US-amerikanischen schwarzen Vater kaum kennt. Klingt alles nicht nach der Sorte Personen mit Migrationshintergrund, gegen die Afd hetzt.

Es gibt ja auch bei der AfD gute und schlechte Migration. Wer aus Österreich, den Niederlanden oder der Schweiz kommt ist doch quasi Deutsch.

Das Feindbild der AfD sind Muslime und das sind eher Araber/Afrikaner. Ich weiß nicht ob man diese Unterscheidung irgendwo noch als Statistik findet, aber ich würde mich doch wundern wenn das Bild dann noch ähnlich wäre.

Nein, aber es kann rechtsradikale Politiker und Strömungen darunter haben. Es kommt auch darauf an, was es für Ausländer sind, bös gesagt. Wenn es nur Italiener und Japaner oder so wären, dann würde das nichts heissen. Doch bei der AfD ist es nicht so, da hat es auch Nichtweisse und solche aus nicht "verbündeten" Völker dabei.

Woher ich das weiß:Hobby – Liebe Politik

Wenn Du "rechtsradikal" gleichsetzt mit "rassistisch aus ausländerfeindlichen Motiven": Natürlich nicht.


Rheinflip  22.02.2024, 14:16

Warum sollte ein Österreicher nicht ausländerfeindlich sein?

1