Kann ein Bettlägeriger zur Darmspiegelung?
Und wenn ja, wie wird das gemacht?
Ich hatte letzte Woche eine Spiegelung, und die Vorbereitung, also diese Lösung zur Darmreinigung, war schon ziemlich stressig. Wie kann das jemand schaffen, der Bettlägerig ist? Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?
4 Antworten
Wenn ein Bettlägriger zur hohen Darmspiegelung muss, ist der Pflegende mehr als stark herausgefordert. Am besten zwei Bettpfannen im Wechsel - den Job wöllte ich nicht übernehmen. Aber gehen tut das natürlich.
Ein Bettlägriger würde immer die Vorbereitung im Krankenhaus bekommen - zuhause ist das beim besten Willen nicht zu schaffen. Du weißt ja jetzt, wie das geht.
Ich gehe nur zur hohen Darmspiegelung, wenn ich genau weiß, dass am Vortag und am Tag der Untersuchung mein Mann den ganzen Tag auf der Arbeit ist und mein Sohn in der Uni - da brauche ich das Klo ganz allein für mich.
lg Lilo
Ich hatte schon Darmspiegelung, in ambulanter Form, in einer Arztpraxis.
Die vorausgehende Darmreinigung mit diesen Getränken und Durchfällen ist irgendwann abgeschlossen, alles ist raus. Das passiert zuhause.
Dann geht man hin, du könntest per Krankentransport in jede Praxis gebracht werden.
Dort wirst du auf einen Tisch gelegt, betäubt und dein leerer Darm wird untersucht. Davon merkst du fast null.
Diese Untersuchung ist sinnvoll, weil mögliche Krebsvorstufen entfernt werden.
Er oder Sie werden Transportiert
Durch einen Krankentransport. Inkontinenz Material für die darmlehrung oder bettpfanne.
Inkontinenzmaterial dann wahrscheinlich zur Nacht. Nur ist das nicht auch Stress für denjenigen?
Das ist für alle dann stressig. Aber auch nicht anders machbar. Manche bettlägerige muss man dann auch mobilisieren und zur Toilette bringen im Minuten Takt aber die meisten bettlägerigen sind auch an inko Material gewöhnt.
Danke für die Antwort. Sprengen die Mengen, die da ausgeschieden werden, nicht das Fassungsvermögen von Inkontinenzmaterial? Also ich kann mir Inkomaterial nur in Phasen vorstellen, wo nicht so viel ausgeschieden wird und vielleicht unmittelbar vor der Spiegelung, wenn man dann zum Spiegelungsraum gebracht wird. Aber sicher ist das alles Stress pur.
Bei mir war es so, dass ich schon am Vortag anfangen musste. Am nächsten Morgen ging es dann weiter. Bei jemanden, der nicht aufstehen kann, stelle ich mir das schon sehr anstrengend vor. Auch für die Schwestern und Pfleger im Krankenhaus, wenn die Vorbereitung im Krankenhaus gemacht wird, man muss ja ständig zur Stelle sein. An Schlaf ist da wohl auch nicht zu denken.