Junge Eltern mit 16?
OK ich gebe zu das es mit 16 schon etwas krass ist Eltern zu werden, aber warum sollte dann das Leben versaut sein
Studium und Ausbildung kann man mit 25 auch noch weiter machen und der Vater des Kindes kann das sowieso derweil.
Meist gibt es auch noch Vernünftige Großeltern und Kindergeld gibt es auch noch, würde es heute so machen wenn ich noch Mal jung wäre, habe auch immer gedacht zuerst besser was im Beruf aber hab bis heute nicht das erreicht was ich dachte
11 Antworten
Wirklichkeit und Iden haben sehen aber oft unterschiedlich aus.
Meist gibt es auch noch Vernünftige Großeltern
Ganz ganz schlechte Idee. Kinder in die Welt setzen und hoffen, das andere die Erziehung übernehmen. :)
Mit 16 fehlt fast allen das notwendige Verantwortungsbewustsein.
Teenies sind da noch komplett in der eigenen Findungsphase, Beziehungen halten ziemlich selten lange.
Mutter/Vater sein bedeutet, keine Freunde treffen, kein durchschlafen, dafür Verantwortung und eine menge Stress. Da kommt manche Erwachsene Beziehung schon an ihre Grenzen.
Mit Kindergeld alleine kommt man nicht über die Runden. Das mag für die Windeln reichen, aber Einrichtung, Klamotten, sämtliche Utensilien ect. verschlingen Unsummen. Unternehmungen mit dem Kind? Unbezahlbar.
Was will man seinem Kind bieten, wenn man nichts hat?
Die "vernünftigen" Großeltern sind, wenn du 16 bist, selbst noch berufstätig und haben keine Zeit. Auch bist du Mutter/Vater und nicht deine Eltern.
Ich hätte keine Lust wieder 16 zu sein und ein Kind zu bekommen. Das Kind müsste bei mir in meinen klitzekleinen Kinderzimmer untergebracht werden (mein Zimmer war damals so lütt, da war nicht mal Platz für ein Schreibtisch).
Ich habe mich mit 16 auf die Schule konzentriert, mit 19 auf die Ausbildung, dann auf die Wohnungssuche. Ich habe mich auf meinen Job konzentriert und habe nun genug, um meinen Sohn alles zu bieten.
Ja aber wenn es passiert das sollte man dennoch das beste draus machen
Sehr verantwortungslos...wenn man Kinder in die Welt setzt, dann sollte man auch selber für diese aufkommen...zeitlich und finanziell.
Kinder dann mal eben bei den Großeltern abgeben ist keine Lösung und Du scheinst auch keine Vorstellung zu haben, was Kinder so kosten...mit dem Kindergeld ist es noch lange nicht getan.
Neben Kindererziehung und Ausbildung wollen junge Menschen aber auch noch etwas von ihrem Leben haben .. und das wird schwierig, wenn man sich kümmern muss, lernen muss und kein Geld hat.
Ich glaube jetzt tatsächlich, Du willst nur provozieren...
Du willst also auf Kosten des Staates mit Bürgergeld leben und Dein Kind großziehen...na toll...Glückwunsch.
Das sind nur die Möglichkeiten die es gibt, natürlich sollte man sich das genau überlegen
du hast keine Ahnung, Großeltern arbeiten doch selber noch und sollen sich dann wieder ein kleines Kind ans Bein binden? Von deinen paar Euro Kinder und Bürgergeld kommst du nicht weit. Da wirst du sehr unzufrieden und die Beziehung scheitert.
Naja, mit 16 war ich in der 10. Klasse Gymnasium, hatte also nicht einmal einen Schulabschluss. Meine Eltern waren damals 46 und 49, also selbst noch mitten im Berufsleben. Wobei allerdings meine Mutter genau in diesem Jahr mit einer schweren Krebserkrankung zu kämpfen hatte, sie wäre also definitiv nicht als Kinderbetreuung in Frage gekommen und mein Vater hatte genug mit allem anderen (Haushalt, Arbeit usw) zu tun.
Blieben höchstens meine eigenen Großeltern. Die waren da 72 und 75 und noch einigermaßen fit, die hätten wenigstens ab und zu einspringen können.
Kindergeld sind aktuell gerade mal 255€, davon macht man jetzt nicht unbedingt große Sprünge.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich unendlich froh bin, nicht mit dem Typ, mit dem ich damals zusammen war, Kinder bekommen zu haben...
Es war schon die richtige Entscheidung, erst ein Studium abzuschließen und dann erst Kinder zu bekommen.
Geht auch ohne Studium aber jeden seines würde ich sagen der Typ ist sicher noch was anderes gewesen
Ich sags mal so: wir haben nicht zusammen gepasst. Aber mit 16 und verliebt ignoriert man das eben.
Und sicher geht's auch ohne Studium, aber eine solide Ausbildung ist wichtig.
und du glaubst mit einem Kind hättest du mehr erreicht? Du hast keine Ahnung davon wie zeitaufwändig, kostenintensiv und auch ansprengend Kinder sind.
Solange du selber dein Leben nicht geregelt bekommst, klappt es mit einem Kind noch sehr viel weniger.
Ich wäre heute mehr erfüllt sehe es mir meinen Neffen meine Mutter ist oft genervt auch weil sie viel Arbeit hat sonst leben wir zusammen und auch sonstige Schwierigkeiten auch.
Zumindest kann ich sagen hab ich nicht viel versäumt sonst mit dieser Regierung
Ich hab jetzt 850 zum Leben und auch erst seit 2 Jahren einen Job das Studium hab ich nicht geschafft aber das ist auch schon fast 10 Jahre her
Du hast nach dem Studienabbruch eine Ausbildung zu machen. Da wärst du jetzt schon lange durch.
Wieso kümmerst du dich nicht komplett um deinen Neffen und entlastest alle?
Diese Möglichkeit hatte sich nicht ergeben und ich hab mich damals auch mehr auf Geld verdienen konzentriert weil mir das wichtig ist
840€ ist ja nicht viel. Da kannst du jetzt ja immer noch eine Ausbildung machen. Da verdienst du auch nicht weniger und hast danach mehr.
Ich müsste noch was finden wo ich am Wochenende nachts arbeiten kann unter der Woche mache ich Baby Sitting von Neffen in Büro oder auch daheim je nach dem 3 mal geht er in die Kita
Der Neffe geht ja ab Sommer sicherlich 5 mal in der Woche in die Kita. Danach müssen sich dann die Eltern um das Kind kümmern.
Wieso musst du nachts arbeiten?
Da hat man bessere Verdienstchancen und unter der Woche bin ich schon ausgelastet Wochende habe ich noch frei tagsüber das würde dann auch so sein
Du solltest dich sinnvollerweise um eine Ausbildung kümmern, dann hat dein Berufsleben auch eine Zukunft. Da verdienst du sehr viel mehr.
Ich war früher nur Integration Schüler wenn die den Lebenslauf sehen dann kann ich gleich verabschieden.
Für andere guten Möglichkeiten fällt mir das Kapital im Moment
Du hast doch das Abitur, sonst hättest du doch nicht studieren können.
Das war eine Abendschule akademie für Handel
Es ist gesetzlich doch so geregelt das die Eltern bis zum 18 Lebensjahr meist die Vormundschaft übernehmen mit 18 Mutter zu werden ist noch besser ja
Dann gibt es die Möglichkeit, von Babysittern bei Bedarf
Die Eltern müssen einen unterstützen sofern sie können und ansonsten steht den jungen Eltern erstmal das Bürgergeld zu
Der Vater kann auch erstmal einen Job mit Mindestlohn ab 18 annehmen dafür muss sich niemand schämen.
Am besten wäre es sowieso wenn es Grundeinkommen Mal geben würde dann würden die Kinder ein besseren Bezug zu Geld bekommen in jungen Jahren als wenn sie gar keines haben