Jobsuche als Elementarpädagoge schwierig?

2 Antworten

Hallo ecogalaxy!

Du, man kann schon sehr gut von Beruf xyz leben, wenn man seine falschen Ansprüche reduziert bzw. auf Luxus, den man nicht benötigt, verzichtet. Zumeist jammern oft die Menschen, die nicht wirtschaften können und einen falschen Lebensstandard haben. Beruflich habe ich leider auch mit solchen Menschen zu tun. Da wird von A-Z gejammert, aber niemals vorab das eigene Mindset hinterfragt. Anstatt, dass man hier und da verzichtet und spart, struggelt man und verlangt gierig nach mehr.

Ich selbst bin im Beruf xyz tätig und kenne die Grundproblematik. Im IT Bereich oder in der Wirtschaft würde ich wohl das Doppelte verdienen. Firmen könnten durchaus genügend bezahlen, aber die Gier des Managements, der Chefs und CO. sind extrem.

Eine Stelle, von der man LEBEN kann, findet man sicherlich. Das Problem ist eher, dass weiterhin Männer in diesem Metier aufgrund des Geschlechts diskriminiert werden. Freundinnen, weibliche Bekannte und Co. haben sofort eine Zusage bei Stelle xyz erhalten. Ich als Mann wurde stets abgelehnt. Zwar hat man das schriftlich nie zugegeben, aber bei persönlichen Gesprächen wurde mir immer gesagt, dass "Eltern" und "Dritte" Probleme mit "männlichen" Pädagogen hätten, sodass man sich diesem Wunsch unterordnet. Insofern ist nicht Geld das Problem, sondern Diskriminierung. Als männliches Wesen stehst Du unter Generalverdacht. Und, wenn Du männlich Homosexuell bist, echauffieren sich auch so manche Eltern darüber, da diese Angst um ihre Söhne haben. Bist Du HETERO, dann wird sich um Töchter gesorgt. Habe ich alles schon bei der Nachhilfe, im Verein und bei der Arbeit mitbekommen. So weit ist es schon in Deutschland gekommen.

Daher finde ich es gut, dass das Genderthema-Fass aufgemacht worden ist und LGBTQ+ den Weg geebnet hat. Denn so kann ich stets sagen, dass ich heute eine Frau bin. Dann kann man schön den kranken Menschen, die überall diskriminieren, den Wind aus dem Segel nehmen.

Da ich ua bei einer Behörde tätig bin, erlebe ich oft, dass Kollegen komisch angeschaut werden bzw. "besorgte" Eltern stets Panik schieben.

Also bei uns in der Gegend und bei uns in der Firma kann sich keiner beklagen. Im Schnitt verdienen Kollegen zwischen 2300-2600 € Netto bei Vollzeit. Mehr als genug. Selbst mit 1600 € Netto wären es mehr als genug. In Teilzeit (30h) kommen manche Kollegen bei uns auch auf 1800 € Netto. Das ist mehr als ausreichend.

Wer natürlich eine Wohnung für 1800 € warm haben muss, der darf nicht jammern.

Bevor man mehr fordert, sollte man sein Mindset prüfen und überdenken.

Ich habe auch schon ein paar Kollegen, die stets jammern. Das sind zumeist nur Luxusprobleme und diese haben nichts mit dem Leben usw. zu tun. Das ist eben das Problem mit dem Westen und der Intelligenz^^

Kaum ein Mensch prüft neutral, was wirklich benötigt wird. Ich zum Beispiel bin umgezogen und habe das Auto abgegeben. Deutschlandticket wurde gekauft bzw. die Firma übernimmt die Kosten sogar seit 2024 komplett. Warum soll man 400-600 € Sprit pro Monat verschwenden und dann jammern? Das wäre nicht sehr intelligent.

Bisher habe ich noch keinen Menschen getroffen, der intelligent wirtschaftet und sein Mindset hinterfragt. Natürlich kommt es auch auf die Region an. Nur, wer nach München zieht und dies freiwillig umsetzt, der darf dann nicht jammern. Wobei die Löhne/Gehälter in München dementsprechend höher sind.

Insofern muss man erst prüfen, was man tatsächlich benötigt.

Keine Ahnung, bei mir klappt das komischerweise immer. Man muss eben selbst auch etwas tun. Dann reicht es auch zum LEBEN. Und Firmen, die diskriminieren, muss man eiskalt vorführen^^

Übrigens: Mein Erzeuger ist Ingenieur in einer leitenden Position, aber jammert auch stets, da das Geld hinten und vorne so knapp ist^^ Herrlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

meinst du wenn man eine Bafep gemacht hat? Kenne jmd der war frisch fertig und hat dann 2,5 K netto oder so verdient aber weiß nicht ob das wirklich so war.