Ist zu ruhig/still auf der Arbeit schlecht?
Ich bekomme auf der Arbeit immer vorgeworfen, dass ich zu still zu ruhig sei.. ist das denn so negativ oder schlimm? Ich mache meine Arbeit gut und alle sind zufrieden aber das bekomme ich immer vorgeworfen. Ist das denn so negativ, wenn man nicht viel in Meetings usw sagt? Ich verstehe das nicht..
Privat ist das anders aber auf der Arbeit mach ich halt mein Job, mehr nicht.
6 Antworten
Ja, ist es.
In der Arbeitsfeld wird schon erwartet dass man ein Mindestmaß an sozialen Fähigkeiten mitbringt - sollte ja auch in Deinem Interese sein ein richtiger Mensch zu werden.
Wurde mir früher auch immer gesagt. Irgendwann hat mich dieses ständige drauf rum gehacke dann so belastet dass ich dort aufgehört habe. Man entwickelt sich weiter und du wirst mit sicherheit auch noch gesprächiger, sowas würde ich mir trotzdem nicht gefallen lassen.
Solltest du auch tun, wenn du dich dadurch schlecht fühlst. Ich trauere zwar dem Job hinterher, das war aber wirklich die pure Hölle, die mich täglicher immer weiter belastet hat. Gesundheit geht immer vor!
Schlecht nicht, aber auch nicht gut im engeren Sinne. Mündlich sollte man sich auch beteiligen oder zumindest in der Lage sein, mitzureden.
Ist bei mir auch so. Ich kriege nur absagen, weil ich nicht die social skills habe.
Die introvertierten Leute haben es echt nicht leicht in der Berufswelt.
Frag deine Kollegen doch mal, ob sie für dich auf dem Tisch tanzen würden, dann ist es nicht mehr so langweilig.
Dein Post hat mir enorm geholfen. Mir gibt man auch zu verstehen, dass es nicht normal ist wie ich still ich bin (nach dem Motto 'Mit der zusammen arbeiten ist echt stinklangweilig).' Wenn es so weitergeht, gehe ich dort auch.