Ist so genannte Islamkritik nur Vorwand für ständige fremdenfeindliche Hetze von der afd?
7 Antworten
Nein.
- Islamkritik ist nicht zwingend fremdenfeindlich und auch nicht unbedingt Hetze. Der Islam ist eine der schlimmsten Religionen überhaupt und Kritik ist hier durchaus angebracht. Das hat aber nichts mit Fremdenfeindlichkeit oder Hetze zu tun. Man kann nämlich den Islam so kritisch sehen wie man will und trotzdem einige Moslems mögen. Die Religion ist nämlich nicht das Spiegelbild der Menschen oder umgekehrt.
- Es gibt sicherlich viele Leute, die sowohl den Islam als auch die AfD kritisieren und schlecht finden.
Religionen, Klumpistan, verkünden oft einen Alleivertretungsanspruch, der mit der Ablehnung oder gar Unterdrückung anderer Religionen verbunden ist.
So hat auch das Christentum - wie der Islam - eine Geschichte der Unterdrückung bis hin zur Ermordung Andersgläubiger.
Doch Christen wie auch Angehörige des Islam achten heute in Deutschland den Artikel 4 des Grundgesetzes, der Religionsfreiheit fordert.
Mit dem Dogmatismus verbundene Gläubige sollten kritisiert werden.
Hetze aber ist von Gläubigen jeder Religion bösartig und sollte abgelehnt werden.
Den Islam nicht zu kritisieren, würde auf Abschaffung der Demokratie hinaus laufen. Auch viele moderate Moslems kritisieren den Islam.
Nur Islamisten und Freunde des Despoten Erdogan stellen eine solche These in den Raum. Eine wehrhafte Demokratie darf solchen "Subjekten" keinen Raum zur Betätigung bieten.
Ebenso stellt die Verharmlosung rechtsradikaler Parteien eine Gefahr für die Demokratie dar.
Kritik an einer Religion auszuüben, hat absolut nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern ist Teil einer funktionierenden demokratischen Gesellschaft. Zudem ist gerade die Kritik am Islam gerechtfertigt, denn im weltweiten Vergleich ist islamistischer Extremismus für die meisten religiös motivierten Attentate verantwortlich. Es ist laut Statistiken die gewaltbereiteste und damit aggressivste Religion weltweit. Warum sollte man das nicht kritisieren dürfen?
Kritik am Islam ist durchaus angebracht, denn er ist - streng ausgelebt - mit unserem Grundgesetz und unseren Wertvorstellungen nicht vereinbar. Kritik an einer rückständigen, intoleranten, homophoben und frauenfeindlichen Religion hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun.
Die AFD bauscht die Probleme polemisch auf und betreibt Hetze, das hat nichts mehr mit Kritik zu tun.