Ist selbstständig werden riskant?
Warum versuchen die Menschen nicht selbstständig zu werden und ein Unternehmen zu gründen? Welche Nachteile gibt es?
7 Antworten
Die Selbstständigkeit als solches ist nur Riskant, solange du noch kein wiederholbares und verifiziertes Geschäftsmodell hast. Ab dem Zeitpunkt ist es tatsächlich mit weniger Risikoverbunden als eine Anstellung, da du selber der letzte bist der Gekündigt wird und du den Erfolg selbst verantwortest im Gegensatz zu einigen Teams im Angestelltenbereich, wo nur das nötigste gemacht wird um den Job zu behalten.
Allerdings ist es bei weitem nicht einfach ein reproduzierbares Geschäftsmodell zu finden und dann aufzubauen. Der Weg dorthin ist meist sehr lang und steinig und mit sehr vielen Hürden versehen. Dafür brauchst du das Durchhaltevermögen und ausreichend Ressourcen (Geld, Kontakte oder Materialien).
Wie man mit gezielten Risikomanagement an die Entwicklung eines guten Geschäftsmodells herangehen kann, habe ich in dem hier verlinkten Artikel sehr ausführlich beschrieben. Vielleicht hilft dir das um ein genaueres Bild von dem Weg zu bekommen und warum so wenige diesen Schritt wagen wollen.
zuerst braucht man eine gute Geschäftsidee. Die hat nicht jeder. Und dann braucht man einen guten Plan zur Umsetzung der Idee. Nicht jeder kann ein Unternehmen gut planen. Und dann braucht man genügend (Geld-) Mittel und die hat bzw. bekommt nicht jeder.
Ich würde behaupten,dass es besser ist am Anfang einen kleinen Unternehmen zu eröffen aber keinen selbständigen,denn ich kann mir vorstellen,dass der Anfang schwierig sein kann.Und Außerdem was für einen Bild gib man von sich aus,wenn man selbstständig ist.
Weil die meisten Leute nicht informiert sind. Sie haben Angst ihr gut verdientes Geld zu verlieren.
Oder Sie haben nicht die richtige Geschäftsidee.
Am besten sollte man sich bei der Industrie und Handelskammer beraten lassen, bzw einen Kurs besuchen der dabei helfen soll sich selbständig zu machen, dort werden die Grundlagen dargelegt.
Ich war mal ne Weile teilselbständig.
Pro:
- man verdient recht gut, wenns läuft. (hab mir mit nem Fotogewerbe 3-4x im Jahr Urlaub finanziert.)
- man kann sich die Arbeit theoretisch raussuchen
- Es ist weniger aufwändig(Bürokram, Investitionen) als man denkt. Sofern man klein anfängt und sich langsam steigert.
Con:
- Nie wirklich Feierabend
- Die Kunden können echt nerven. Man muss zu denen noch netter sein als zum Chef
- Man rennt auch mal seinem Geld hinterher. Zahlungsmoral teils unter aller Kanone
- Wenn man sich mit seinem Hobby selbständig gemacht hat, wird aus Spass durchaus mal langfristig nervige Arbeit.