Ist man wirklich tot?
Es wird darüber geredet und ich zweifel auch daran, dass wir wirklich tot sind, wenn uns die Organe entnommen werden.
Ich weiß die Hirnströme sollen nicht mehr fließen, aber das Herz schlägt, so lange bis die Organe entnommen werden.
Wäre es nicht sinnvoll, den Körper dennoch unter Narkose zu setzen.
Wie oft habe ich schon gehört, dass lebende Patienten unter der Narkose, Schmerzen erlitten haben.
Gerade wenn Organe entnommen werden und der Körper spürt etwas, diese Schmerzen könnte ich nicht aushalten.
4 Antworten
wenn gespendet wird, sind die Spender hirntot. Punkt.
Die Spender fühlen keine Scherzen, erhalten aber wie alle eine Vollnarkose
Seit wann bekommen denn die Spender in Deutschland eine Vollnarkose? Das wurde ja früher immer abgelehnt und in dem entsprechenden Leitfaden findet sich ebenfalls keine derartige Empfehlung. Ein Muskelrelaxanz ist keine Narkose!
Der antwortet nicht mehr. Punkt. Wie er es so sch9n ausdrückt
Tja "Gute Frageteam" richtig diskutiert werden kann nicht, oder? Meine Frage hätte ich dann sooooo auch selbst beantworten können.
Wird immer wieder kritisiert, außer das mehr wie 10 Fragen beantwortet werden, hat sich bisher nicht viel geändert. Aber sagen wir mal so, dem Thema Organspende hat er mit seinen Antworten wohl kein gefallen getan.
Wie oft habe ich schon gehört, dass lebende Patienten unter der Narkose, Schmerzen erlitten haben.
wo hast du dass denn gehört?
Und viel wichtiger: du kannst nicht lebende Personen mit hirntoten vergleichen. Wenn das Hirn tot ist, können keine Reize verarbeitet werden. Und einer lebenden Person werden keine Organe entnommen!
Technisch gesehen ist man noch am leben, doch die lebende Hülle hat kein lebendes Bewusstsein bzw. Gehirn mehr. Das zitierte passiert immer wieder mal bei Normal Op's, ua. wenn der Narkosearzt Mist baut, ist also sogar unabhängig von Transplantation ein Thema.
Hallo Britney1103,
das ist eine Philosophische Frage. Kurz gesagt sind wir nicht Tod, denn der Körper selbst lebt ja. Ob und wann das Hirn Tod ist und somit der Körper nur noch eine leere Hülle ist, das ist die 1 Mio. € Frage. Es passiert leider immer wieder das Ärzte eben doch Menschen als Hirntod diagnostizieren welche es nicht sind. In meiner Bekanntschaft traff es den Kunden einer Bekannten welcher schwer verletzt wurde. Während er versuchte sich bemerkbar zu machen verteilten die Ärzte munter verbal schon die Organe. Man merkte aber dann doch noch vor der Entnahme OP das er nicht Tod war.
Es wird gern so getan als wenn alles sicher ist, doch es ist aus meiner Sicht nicht so.
Wenn das Hirn und somit unser Bewusstsein und die Fähigkeit des Hirns Signale zu empfangen und zu verarbeiten weg ist braucht man eigentlich keine Narkose, jene würde auch verhindern das sollte man wirklich noch leben das man wenn man da wach wird sich bemerkbar machen kann, wenn überhaupt noch möglich. Wenn das Hirn Tod ist kann nur noch das Nervensystem die Signale verarbeiten.
Wie oft habe ich schon gehört, dass lebende Patienten unter der Narkose, Schmerzen erlitten haben.
Passiert wenn der Narkosearzt Fehler macht und somit nicht genug Narkosemittel gibt. Manchmal glaube aber auch ein Drahtseilakt bei der OP, wenn man nicht zu viel Narkosemittel geben darf aber operieren muss.
MfG PlueschTiger
Du hast sicherlich recht.
Woher wollen Sie wissen, dass die Spender keine Schmerzen spüren, Sie waren noch nicht tot und ihnen wurden keine Organe entnommen, aber ich finde die Vollnarkose schon gut.