Ist es sinnig ein Haus ohne Dach zu bauen?
Das überlege ich momentan. Ich denke mir, dass ich doch lieber wenns mal regnet (man erfährt es durch Wetterapps sowieso früh genug) einfach eine Folie/Plane als Bedachung rüberziehe mit einer Leiter, als dass ich einen Zimmermann bezahle, der mir den Dachstuhl baut und dann noch eine Dachdeckerfirma rufe, die mir dann das Dach auch noch deckt mit teuren Materialen. De Facto ist es Klimawandel und der Regen (vorallem im Sommer und September) ist viel weniger und maroder. So spart man einfach Geld, was man dann in den Innenausbau stecken kann. Gute Idee?
10 Antworten
Man baut nicht ein Dach auf ein Haus, sondern eigentlich ein Haus unter das Dach! Das Dach kam zuerst in der Geschichte der Menschheit, dann das Haus darunter. Wichtig war ja der Schutz vor dem Regen und der damit verbundenen Auskühlung. Sogar Tiere gehen gern unter ein "Dach" (z.B. Baum.)
Für dein Vorhaben reicht ein Zelt. Da hast du Wände und Dach sogar in einem Konstrukt.
Was ist mit der Wärmeisolierung? Heizwärme steigt bekanntlich nach oben und eine dünne Plane kann die Wärme sicher nicht im Haus halten.
Was, wenn es schneit? Eine Plane kann keine Schneelast tragen.
Als Dämmung lege ich mir Styroporklötzchen auf den Dachboden
keine gute Idee
Bombenidee ! Eigentlich könntest Du auch auf Wände verzichten, da Regen sowieso immer von oben kommt. Und wenn Du den Boden verdichtest brauchst Du noch nicht mal einen Estrich. So ein Haus hat jede Menge Einsparpotential.
Aber eigentlich hast du Recht, die Wände sind ja nicht so wichtig, da die Wandpfosten jene sind, die das Gewicht abtragen. Ob ich mir Wände zulege wird wahrscheinlich trotzdem passieren, da man ja sonst einfach ins Haus reinsehen kann. Kann aber sein, dass ich da einfach eine Folie montiere.
Hätte vorgehabt das Haus mit Holzaußenwänden zu versehen. Außerdem: Inwiefern hätte das Haus so überhaupt Statik, wenn es keine Wände hat?