ist es schwer ein makefile zu erstellen, ein einfaches für einfache programme zu selber probieren?

2 Antworten

Eine Datei mit dem Namen Makefile anzulegen, ist erst einmal nicht schwer. Für die Ausführung benötigst du GNU make, was du je Betriebssystem auf unterschiedlichen Wegen via Package Manager installieren kannst. Für Windows OS beispielsweise via Chocolatey, auf Mac OS via homebrew und auf Linux (sofern nicht schon vorinstalliert) via apt/yum/pacman/o.ä..

Zum Lernen von Make kannst du dir ein Tutorial wie dieses:

https://makefiletutorial.com/

heraussuchen. Da wirst du sicherlich noch einige weitere Exemplare finden. Das Erlernen und Nutzen diesen Tools würde ich nicht als schwierig werten, auch wenn der äußere Schein befremdlich / kompliziert wirken mag.

Im Anschluss (oder gleich als Ersatz zu make) könntest du dich auch mit CMake oder SCons beschäftigen. Diese Tools sind in ihrer Funktionalität noch etwas ausgereifter und daher in dieser Sparte populär.

Das ist nciht sonderlich schwer, insbesondere nicht, wenn es sich nur um eien handvoll statisches Units handelt.

Soll es portabel sein und hast Du komplexre Szenarien, dann wirds mit sowas wie nem Makefile-Generator bzw. einem umfangreichen Build-System teils leichter (autotools z.B.).

Es gibt natürlich auch Alternativen, scons und CMake wurden ja schon genannt, ninja kann etwa die Rolle von Make übernehmen und dann kannste als Companion meson als Buildsystem dazunehmen.

Je nachdem lassen sich so Buildsysteme mehr oder minder gut beim eigentlichen Build steuern.