Ist es rassistisch einen Moslem Mohammed zu nennen, obwohl das nicht sein Name ist?
44 Stimmen
10 Antworten
In meinen Augen nicht rassistisch, schon allein deshalb weil eine Religionszugehörigkeit länderübergreifend ist. Es kann ein Deutscher genauso Moslem sein kann wie ein Asiate oder ein Türke, whatever.
Natürlich ist sowas aber je nach Kontext in dem es verwendet wird, abwertend und beleidigend. Und uU dumm.
Hallo
Moslem zu sein, ist nicht an eine Rasse gebunden. Daher nennt sich so etwas, wie eine Namensgebung kein Rassismus.
Trotzdem finde ich es respektlos und wenig emphatisch, wenn man jemand mit einem Namen betitelt, bei dem man denkt, dass er zum Menschen oder deren Religion passt.
Du hättest wahrscheinlich auch nicht gerne, wenn dich jemand, anhand deiner zb christlichen Religion einfach Maria oder Josef nennen würde…
LG
Rassistisch nicht, aber abfällig, genauso als wenn man einen Deutschen Michel oder Klausbärbel nennen würde.
Wobei Mohammed eher noch ein ehrenvoller Name eines Propheten ist und somit keine Beleidigung.
Der Islam ist doch keine Rasse, sondern eine Religion. Man kann doch auch Muslim sein und dabei blond und blauäugig. Von daher weiß ich nicht, ob das Wort "rassistisch" hier angebracht ist.
Ich empfinde es in dem Zusammenhang eher als abwertend gemeint, deshalb würde ich es nicht machen.
Das ist übergriffig und zeugt von wenig Bildung.
Möchtest Du dass jemand Deine Aussehenvon irgendwem beurteilt und z. B. Haviva genannt werden?
Ich will es ja nur verstehen. Woher weißt du aufgrund der Fragestellung, dass jmd aufgrund seines Aussehens beurteilt wird? Oder seiner Herkunft? Jeder kann doch Moslem sein oder Christ oder Hindu, sonstwas. Egal, welche Hautfarbe und welche Herkunft.
Er wird anhand seiner Religion beurteilt als "Mohammed", das ist despektierlich.
Ja, das stimmt. Aber was genau ist daran rassistisch?