Ist es normal seine Familie zu "lieben"?
Meine "liebe" für meine Familie hat NICHTS Sexuelles. Meine Familie ist mir sehr wichtig und ich habe eine sehr intensive "Beziehung" zu jedem einzelnen.
Ist das normal?
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
11 Antworten
Manche hassen ihre Familie auch. Vor allem wenn sie aufgrund von sozialem Druck eine Heirat und Familiengründung betreiben, wie dieses beispielsweise in vielen patriarchalischen Kulturen üblich ist. Und dann belügt man sich selbst und alle anderen und heuchelt Familienglück. Was bin ich froh, dass mir das alles erspart blieb.
Zumindest, dass Eltern und Kinder sich lieben, und umgekehrt, und auch Geschwister untereinander. Kinder lieben ihre Eltern sogar noch, wenn diese sie schlecht behandeln. Das ist genetisch bedingt, und wohl auch hormonell. Gibt das Gefühl von Sicherheit und ist die Voraussetzung fürs Zusammenleben.
Das ist ganz normal. Natürlich empfindet man etwas für die Personen, die einem am nächsten sind.
Das sind die Leute die dich großgezogen haben, dir immer geholfen haben, denen du alles erzählen konntest.
PS: ich habe in der Vergangenheit geschrieben, aber es kann ja bei manchen auch die Gegenwart sein. Eure Entscheidung.
Liebe ist grundsätzlich nichts Sexuelles und ja, es sollte der Normalfall sein, seine Familie zu lieben.