Ist es Doppelmoral, wenn Gemeinschaften viel Mitleid mit verfolgten Glaubensgeschwistern zeigen, aber im persönlichen Umgang wenig Verständnis für einzelne Mit?

2 Antworten

Wahrscheinlich nicht nur in Glaubensgemeinschaften, sondern potentiell allen Menschen fällt es halt viel leichter mal protestieren oder Briefe zu schreiben, als tatsächlich einem Glaubensbruder/Nachbarn/Bekannten dann wahrhaftige Hilfe zukommen zu lassen. Denn dabei müssten sie viel mehr aus ihrer Komfortzone raus und - zumindestens zeitweise - ja ihr Alltagsleben verändern.

Genauso wie Konzernentscheidungen zu kritisieren aber oft nicht bereit sein wahrhaftige Konsequenzen zu ziehen und den Konzern wahrhaftig zu boykottieren und die Dienstleistung/Produkt wo anders, mit vielleicht mehr Aufwand oder teurer zu bekommen.

Hallo,

das ist genau der Sinnspruch von Carl Valentin:

" Der Mensch ist gut, nur die Leut´ sind schlecht".

Oder besser gesagt, genau das Gegenteil.

Hansi