Ist ein neuer Tag ein Tag mehr oder ein Tag weniger für dich?
Diese Frage ist eine Frage philosophischer Natur - wie betrachtest du diese Fragestellung?
Hierzu zwei Beispiele:
In dem Film "Der Guru" sagt der Charakter der von Eddy Murphy gespielt wird folgendes:
"Bedenke das jeder von uns 75 Winter und 75 Sommer bekommt. Was du aus diesen machst, dass ist dein freier Wille also nutze diese auf deine dir bestmöglichste Art und Weise"
"Der Optimist entwickelt das Flugzeug und der Pessimist entwickelt den Fallschirm."
Persönlich denke ich, dass es sowohl als auch ist. Ein Tag weniger vom Rest deines Lebens und ein Tag mehr an dem man eigenständig Erfahrung oder Erkenntnisse gewinnen kann.
Wie siehst du es lieber Leser?
5 Antworten
Ein Tag mehr, da das Leben für mich im Moment eine größere Rolle spielt als der Tod.
Erst wenn Du begreifst, dass es nicht ein Tag mehr ist, sondern ein Tag weniger, fängst Du an zu Leben.
Ja kenne ich auch das Zitat - die einen sagen halt so und die anderen sagen halt so.
"Carpe diem"("Pflücke/Nutze den Tag!"), so lautet der berühmte Aufruf des römischen Dichters Horaz. Doch die Zeit verrinnt unaufhaltsam, wie bereits Vergil, der große Dichter der römischen Antike, mahnte: "Sed fugit interea, fugit irreparabile tempus" (Georgica 3, 284) - "Doch inzwischen entflieht die Zeit, unwiederbringlich enteilt sie". Darum: Nutze bewusst den Tag, der dir noch bleibt! Vale! ;-)
Ich mag pessimistische Sichtweisen nicht. Es gibt einfach keinen Grumd sie zu haben.
Deshalb ein Tag mehr!
Jede Situation, immer im Jetzt, geben, gönnen.
+ Schöpfer sein. Das Universum dankt es.
