Ist die Hormoneinnahme von Frauen und Transpersonen ein Problem bei der Blutspende?
Ist die Hormongabe ein Problem bei der Blutspende?
1 Antwort
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Die Hormoneinnahme von Frauen und Transpersonen kann Einfluss auf die Blutspende haben, da einige Hormonpräparate das Blutungsrisiko erhöhen oder andere Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Personen, die Hormone einnehmen, sollten dies daher bei der Blutspende angeben, damit das medizinische Fachpersonal die Eignung zur Spende entsprechend beurteilen kann. Die genaue Regelung kann je nach Land und Blutspendedienst variieren, daher ist es wichtig, sich vor der Spende über die jeweiligen Richtlinien zu informieren.
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Obwohl Hormone oft die Blutgerinnung beeinflussen und daher eher zu einer verstärkten Gerinnung führen können, gibt es einige Hormonpräparate, die das Risiko von Blutungen erhöhen können, insbesondere bei bestimmten Erkrankungen oder Risikofaktoren.
Zum Beispiel können Östrogene, die in hormonellen Verhütungsmitteln enthalten sind, das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen, was zu einer erhöhten Blutungsneigung führen kann. Bei bestimmten Erkrankungen wie Hämophilie oder anderen Blutgerinnungsstörungen kann auch die Einnahme von Hormonen das Risiko von Blutungen erhöhen.
Um Literatur zu diesem Thema zu finden, könnten wissenschaftliche Datenbanken wie PubMed, Google Scholar oder medizinische Fachzeitschriften eine gute Quelle sein.
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Ich glaube du hast Blutgerinnung nicht so ganz verstanden....
Wenn sich im Blut Gerinnsel (Blutklumpen) bilden hat man eine zu hohe Blutgerinnung.
Hier verkleben die roten Blutblättchen mit einander.
Eine erhöhte Blutungensneigung hast du nach Einnahme von
- Macumar
- Heparin
- ASS
- Paracetamol
Gibts dazu Literatur bezüglich der verstärkten Blutungsneigung? Ist normalerweise nicht das Gegenteil das Problem, nämlich das es zusammenbabbt?