Ist die b-klasse das typische Rentnerauto?
Wolle mir eins zulegen (19jahre) weil es von innen total praktisch und modern ist. Vor allem die Automatik am Lenkrad von ich gut. Hör aber oft, dass es von außen wie ein Rentnerauto aussieht. Was sagt ihr?
10 Antworten
Das Durchschnittsalter der B-klasse fahrer liegt bei 56 Jahren soweit ich weiß - soviel dazu
Die neue B-klasse finde ich aber nicht Rentnerhaft
Ist zwar spät, aber da will ich auch mal meinen Senf dazugeben. Ich (15) finde die aktuelle B-Klasse (W246) ziemlich gelungen, insbesondere das Facelift gefällt mir richtig gut. Wenn jemand darüber Witze machen sollte, ist es wohl eher der Neid über den Stern. Wahrscheinlich kommen solche Kommentare wie "Rentnerkarre" sowieso nur von irgendwelchen Pfosten mit 3er Golf samt ATU-Tuning, die meinen sie wären bei Need for Speed. Dabei muss man noch anmerken, dass die B-Klasse einen niedrigen Schwerpunkt und eine gute Lenkung hat und somit wahrscheinlich sportlicher zu bewegen ist als die ganzen Asi-Karren vor der Dorfdisco :D Insgesamt kommt es natürlich auf deinen Geschmack an und nicht auf den der anderen.
So wie du von der Karre redest,könnte man dich auch für einen Rentner halten.Ja die B-Klasse,ist schon sehr bei Rentnern beliebt.Man sitzt recht hach,kann also leicht ein und aussteigen.das finden Rentner an dem Auto am besten.Und die Übersichtlichkeit.
Wenn dir das Auto gefällt,spricht auch nicht dagegen.Ob die B-Klasse nun ein Rentnerauto ist,oder nicht,ist am Ende egal.Wichtig ist nur,das sie dir persönlich gfällt.
Tatsächlich besitzt die B-Klasse eine relativ alte Käuferschicht.
Ursprünglich wurde die erste Generation der A-Klasse als kleines, praktisches und flexibles Fahrzeug für junge Erwachsene und Familien entwickelt, genauso wie auch eben der größere Bruder B-Klasse.
Letztendlich hat sich aber gezeigt, dass insbesondere Rentner an z.B. der hohen Sitzposition großen Gefallen finden, während die ursprünglich anvisierte Käuferschicht das Fahrzeug einfach als zu unsportlich empfindet.
Dementsprechend hat Mercedes dann den Schluss daraus gezogen, die B-Klasse als Fahrzeug für das bisherige Klientel zu behalten und die A-Klasse (W176) speziell für jüngere Käufer (oder auch Käufer, die sich einfach nur für junggeblieben halten) komplett neu und dynamisch zu gestalten und stärker am Mitbewerberfeld zu orientieren.
Somit ist das Prädikat "Rentnerauto" durchaus gerechtfertigt. Letztendlich ist es aber eigentlich auch Schwachsinn, sich von sowas leiten zu lassen. Entscheidend ist in erster Linie, welches Fahrzeug den eigenen Ansprüche am ehesten entspricht. Wenn das für dich dann die B-Klasse ist, spricht dann nichts gegen den Kauf!
Hallo :)
Ich (25) finde die B-Klasse gut. Weil sie einfach ein Auto ist, bei dem mich das Konzept überzeugt.
Tatsächlich wird die Mercedes B-Klasse oft von Senioren gefahren & viele Mercedesfahrer, die vorher die C-Klasse oder den alten 190er gefahren sind, steigen auf sie um --------> weil der hohe Einstieg, das kompakte Format und der Komfort eben eher ältere Leute ansprechen und das Auto auch nicht wirklich "dynamisch" rüberkommt sondern eher den konservativen Geschmack bedient, auch wenn Mercedes gern anders wirbt^^
Die B-Klasse ist allerdings ein grundsolides Auto mit durchaus eigenen Qualitäten wie Variabilität, gutem Platzangebot auf relativ kompaktem Raum, hohem Einstieg, gutem Fahrkomfort und soliden Motoren. Preis und Leistung stimmen mMn auch & wer sie als "Rentnerauto" betitelt, auf den würde ich garnicht hören^^
Meine Autos bisher (Audi 100, Ford-Mondeo Stufenheck & seitdem ein klassischer einfach ausgestatteter Mercedes C180, den ich mir mit 22 kaufte) entlockten auch immer solche Kommentare.. aber darauf sollte man nicht eingehen finde ich.. man kauft sich sein Auto nämlich nach eigenen Bedingungen & Anforderungen und nicht nach denen der anderen Leute..
------------> Und wo steht's geschrieben, dass man als junger Mensch 'nen prolligen sportlichen Kleinwagen mit 60 PS Maschine, "fetter" Aldi Soundanlage & Scheibentönungsfolie fahren muss?! Eben ;)