Ist der Islam oder das Christentum die wahre Religion?

9 Antworten

Religion, egal welche, basiert auf Überlieferungen und Geschichten, deren Wahrheitsgehalt nicht mehr nachvollziehbar ist. Letztlich ist Religion somit eine reine Glaubenssache. Mit "Wahr"heit hat sie aber nichts zu tun. Anders ausgedrückt. Es kann daher keine "wahre" Religion geben. - Ich weiß aber nur eines mit Sicherheit. Wer verurteilt, unterdrückt, sich über andere stellt, übergriffig ist, Gewalt rechtfertigt oder sogar selbst gewalttätig wird - hat immer Unrecht.

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Als Christ, der sich seit Jahren auch mit dem islamischen Spektrum beschäftigt, kann ich sagen:

Beide Religionen haben, wie alle anderen Religionen auf der Welt, ihre eigene Art, über das Gleiche zu reden. Das Christentum legte wichtigte ideengeschichtliche Grundlagen für den Islam, was erklärt, wieso wir so viele Geschichten und Gebote teilen.

Ich sehe Muslim:innen als meine Glaubensgeschwister an und auch andersrum ist das gegeben. Christ:innen stehen im Koran unter Schutz als die "Schriftbesitzer", selbiges galt/gilt für das Judentum (und weitere Religionen in anderen muslimisch geprägten Regionen). Wir sollten viel intensiver zusammenarbeiten, auch um der zunehmenden Islamfeindlichkeit in Deutschland entgegenzuarbeiten.

Hier eine schöne Geschichte aus Nigeria, wie das gelingt:

https://www.frieden-fragen.de/frieden-machen/friedensmacher/ashafa-und-james-nigeria-imam-und-pastor-ein-team.html

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Intensive jahrelange Beschäftigung/Uniprojekt
ranger1111  24.06.2022, 21:39

Wäre schön, wenn alle Anhänger einer Religion so friedlich über Anhänger anderer Religionen denken würden wie du.

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Rocker73  24.06.2022, 21:40
@ranger1111

Extremistische, fundamentalistische Strömungen findest du in allen religiösen Spektren.

Aber das sind überall nur Minderheiten. Selbst unter den Islamist:innen, welche eine Politisierung ihrer Islamvorstellung anstreben, ist Gewaltbereitschaft selten gesehen. Mediale Verzerrung macht´s möglich.

Aber danke!

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ranger1111  24.06.2022, 21:43
@Rocker73

Gerne. Ich rede weniger von Extremisten, die andere abschlachten. Sondern eher von Leuten, die so von ihrem eigenen Glauben überzeugt sind, dass regelmäßig betonen müssen, dass andere Religionen "falsch" sind.

Ich muss gestehen, dass auch ich ein etwas negatives Bild vom Islam habe. Und damit meine ich nicht die saudische Führung, den IS oder Erdogans Partei. Bin aber jederzeit bereit, mich aufklären zu lassen.

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Kann jeder selber für sich rausfinden

Die Bibel ist älter als der Koran. Schau mal hier:

A. Gott und Mensch oder nur Gott?

1. Koran: Nur Gott ist Autor (100 % göttlich, 0% menschlich).

Bibel: Gott und Mensch sind beide Autoren (Komplementarität zu je 100 %).

2. Koran: Der Koran wurde nicht geschrieben, sondern „herabgesandt“, und war im Himmel immer schon als ewige „Mutterschrift“ bei Gott fertig.

Bibel: Die Bibel entstand sukzessive im Laufe einer langen Geschichte; die einzelnen Bücher jeweils, wenn Menschen sie niederschrieben oder zusammenstellten.

3. Koran: Kein menschlicher Autor, nur ein Empfänger

Bibel: Zahlreiche und vielfältige Autoren

4. Koran: Hat nichts mit irgendeiner menschlichen Persönlichkeit zu tun

Bibel: Spiegelt die menschliche Persönlichkeit der jeweiligen Autoren wider

5. Koran: Der Koran findet keine Begründung in der Lebensgeschichte Muhammads.

Bibel: Die Texte sind meist eng mit der Lebensgeschichte ihrer Verfasser oder der dargestellten Personen verquickt.

B. Vielfältige normale Sprache oder einheitliche, heilige Sprache?

6. Koran: Ein einheitliches Buch

Bibel: Sammlung von 66 Schriften

7. Koran: Einheitlicher Stil

Bibel: Große literarische Vielfalt

8. Koran: Perfektion der Sprache als Zeichen des Wundercharakters des Korans

Bibel: Keine Perfektion der Sprache, sondern „normale“ Sprache; grammatische „Fehler“ selbstverständlich; viele Sprachstile und sprachliche Eigenheiten

9. Koran: Heilige Sprache

Bibel: Keine heilige Sprache, mehrere Sprachen und Sprachstile, wichtige Aussagen nur in Übersetzung erhalten (z. B. Jesusworte)

10. Koran: Weltweit sind die täglichen Pflichtgebete und das Glaubensbekenntnis nur in der Sprache des Korans angenehm vor Gott. Bibel: Gebete sind in jeder Sprache der Erde möglich.

11. Koran: Verlesen (Rezitieren) des Korans auf Arabisch ist erforderlich und verdienstvoll, auch wenn Hörer und Leser das klassische Arabisch nicht verstehen.

Bibel: Verlesen der Bibel in den Ursprachen ist sinnlos, wenn Leser und Hörer diese Sprachen nicht verstehen.

C. Wissenschaftlicher Umgang oder reine Verteidigung?

12. Koran:: Übersetzung eigentlich nicht möglich; Koranübersetzungen sind Interpretationen.

Bibel: Verpflichtung zur Übersetzung und Verständlichmachung

13. Koran: Textkritik ist nicht zulässig

Bibel: Textkritik ist zulässig und Teil der Geschichte

14. Koran: Glaubenssatz der Einheitlichkeit der Überlieferung

Bibel: Textkritische Textausgaben mit verschiedenen Lesarten seit frühester Zeit

15. Koran: Keine Hermeneutik und Literaturwissenschaft für die Koranauslegung, wenn doch, dann eine spezielle, die für keinen anderen Text gilt

Bibel: Die Bibel unterliegt in ihrer Auslegung hermeneutischen und literaturwissenschaftlichen Prinzipien wie jeder andere Text auch

16. Koran: „Wissenschaftliche Literatur zum Koran“ meint Literatur, die den Koran als höchste Leistung der Wissenschaft darstellt und verteidigt.

Bibel: „Wissenschaftliche Literatur zur Bibel“ meint Literatur, die für andere vernünftig nachvollziehbar die Bedeutung, die Geschichte und Umwelt der Bibel kommentiert und erforscht.

D. Geschichtliches Buch oder geschichtsloses Buch?

17. Koran: In 22 Jahren herabgesandt und im Himmel immer schon vorhanden

Bibel: Im Laufe von Jahrhunderten entstanden

18. Koran: Innerhalb einer Kultur offenbart

Bibel: In unterschiedlichen Kulturen niedergeschrieben.

19. Koran: In einem kleinen geografischen Gebiet offenbart

Bibel: An den unterschiedlichsten geografischen Orten niedergeschrieben und zusammengestellt

20. Koran: Keine historischen Details über eigene Entstehung, zumal es keine historische Entstehung gibt

Bibel: Viele Details über eigene historische Entstehung finden sich in der Bibel selbst.

21. Koran: Kaum greifbare historische Angaben

Bibel: Viele historische, chronologische, geografische Angaben; häufige Verknüpfung mit der Geschichte anderer Völker.

22. Koran: Zunächst für die arabische Welt

Bibel: Für unterschiedliche, letztlich für alle Völker

23. Koran: Äußerster Respekt und Verehrung gegenüber dem einzelnen Buchexemplar

Bibel: Keine besondere Wertschätzung des einzelnen Buchexemplars

E. Zweifel, Klage, Vertrauen oder für richtig halten?

24. Koran: Zweifel und Klagen gegenüber Gott sind ausgeschlossen und nicht im Buch zu finden.

Bibel: Zweifel und Klagen gegenüber Gott sind in das Wort Gottes aufgenommen worden (z. B. Klagelieder Jeremias, Klagepslamen).

25. Koran: Glaube = für wahr halten und sich Gott unterwerfen

Bibel: Glaube = für wahr halten und Vertrauen auf Gott

26. Koran: Gott ist nicht an sein Wort gebunden, sondern auch darin souverän und unerforschlich.

Bibel: Gott legt sich per Eid selbst fest. Er schließt einen Bund mit Menschen. Er bindet sich an sein Wort.

27. Koran: Keine letzte Gewissheit, da Gott souverän bleibt und am Ende ganz frei auch anders entscheiden kann

Bibel: Gewissheit des Glaubens und des Heils, da Gott sich mit Eid an seine Heilszusage bindet

F. Offenbart Gott sich oder bleibt er verborgen?

28. Koran: Gott offenbart sich nicht und bleibt trotz der Herabsendung des Korans verborgen.

Bibel: Gottes Wort gilt als echte Offenbarung des Wesens Gottes.

29. Koran: Gott bleibt verborgen, er sendet nur ein Buch herab.

Bibel: Gott offenbart sich selbst in der biblischen Offenbarung und noch viel mehr in seinem Sohn Jesus Christus, auf den die biblische Offenbarung abzielt und der Gott als Mensch offenbart.

30. Koran: Keine Offenbarung Gottes in persona

Bibel: Jesus Christus ist das fleischgewordene Wort Gottes, womit die eigentliche Offenbarung Gottes in persona geschieht.

31. Koran: Der Fastenmonat Ramadan feiert die Herabsendung des Korans. Er endet mit dem Fest des Fastenbrechens und hat einen Höhepunkt gegen Ende in der „Nacht der Macht“, in der die erste Offenbarung an Muhammad geschah.

Bibel: Es gibt viele christliche Feste, die sich auf Jesus beziehen, aber keines, das die Bibel feiert.

32. Koran: Der Religionsstifter Muhammad steht unter der Heiligen Schrift. Er erhält seine Bedeutung von der Schrift, da er ihr Empfänger ist.

Bibel: Der Stifter Jesus steht über der Heiligen Schrift. Sie erhält ihre Bedeutung von ihm. Jesus ist das eigentliche „Wort Gottes“, die Schrift legt als „Wort Gottes“ von ihm Zeugnis ab.

G. Selbstkritik oder Triumph?

33. Koran: Keine vergleichbare Unterscheidung zwischen Buchstabe und Geist, der Buchstabe ist der Geist

Bibel: Unterscheidung zwischen Buchstaben und Geist, das heißt zwischen tötender Umsetzung des Formalen und lebendigem Erfülltsein mit Sinn und Botschaft

34. Koran: Triumph der Gläubigen; keine kritische Darstellung der Gläubigen, demgegenüber nimmt die Kritik an den anderen den größten Raum ein; Ungläubige können nie Vorbilder sein.

Bibel: Kritische Darstellung der Gläubigen bei „Versagen“, demgegenüber nimmt die Kritik an anderen viel weniger Raum ein, und Ungläubige können Gläubigen als Vorbild hingestellt werden.

35. Koran: Keine Selbstkritik der Gläubigen im Buch selbst

Bibel: Ständige Selbstkritik der Gläubigen im Buch selbst

36. Koran: Abwehr oder mit Strafe belegtes Verbot jeder Selbstkritik und Prüfung der eigenen Religion

Bibel: Gebot der Selbstkritik und Prüfung der eigenen Religion

Gott

1. Koran: Gott (Allah) ist der Schöpfer der Welt und jedes einzelnen Menschen, aber er ist völlig transzendent, d. h. ganz von der Schöpfung getrennt. Es gibt keine Brücke zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf (Sure 55,1-78; 6,100-101).

Bibel: Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild und Gegenüber. Er offenbart sein Wesen in der Schöpfung in seinem Wort. Jesus ist die Brücke zwischen Gott und Mensch, denn in ihm wurde Gott Mensch (Johannes 1,14-15).

2. Koran: Gott hat keine Kinder, und es gibt nichts, was ihm gleich wäre. Jesus ist nicht Gott und darf nicht als Gott verehrt werden. Der Glaube an die Dreieinigkeit ist Vielgötterei, die schlimmste, unvergebbare Sünde im Islam, denn Vielgötterei ist „Beigesellung“ eines anderen Wesens neben den Allmächtigen (Sure 5,72-73.75; 4,171-172).

Bibel: Gottes einziger Sohn ist Jesus Christus. Jesus kam als Mensch auf die Erde und ist doch selbst Gott. Vater, Sohn und Heiliger Geist sind/ist ein einziger dreieiniger Gott (Johannes 1,1-2; Matthäus 28,20). Neben ihm darf kein anderer Gott verehrt werden (2. Mose 20,1-3).

3. Koran: Gott ist der Schöpfer, aber weder der Vater der Gläubigen noch der Vater Jesu Christi. Der Koran klagt die Christen an, drei Götter, nämlich Gott, Jesus und Maria, anzubeten und damit Vielgötterei zu betreiben (Sure 9,30-31).

Bibel: Gott ist der Vater Jesu Christi. Wer Gott durch den Geist als Vater anruft, ist sein Kind (Römer 8,15-17). Die Dreieinigkeit besteht aus Vater, Sohn und Heiligem Geist (Matthäus 28,19). Maria ist nur Mensch und hat keinen Anteil an der Dreieinigkeit.

4. Koran: Gott hat immer wieder durch Propheten gesprochen, die stets dieselbe Offenbarung von dem einen allmächtigen Gott und dem drohenden Gericht verkündigten (Sure 6,74-90).

Bibel: Der dreieinige Gott hat sich in der Zeit vor Jesus vielfältig und fortschreitend als Gott und Herr offenbart. Er sprach durch viele Glaubenszeugen und Propheten und am Ende durch seinen Sohn Jesus Christus (Hebräer 1,1-2; 11).

5. Koran: Gott hat sich im Koran als der ewige, einzige, allmächtige, allwissende und barmherzige Gott offenbart, nicht aber sich selbst (Sure 7,156; 35,15).

Bibel: Der Gott der Bibel hat sich selbst als ewig, majestätisch, allwissend und vollkommen offenbart und will Menschen, die in personaler Gemeinschaft mit ihm leben, selbst Wahrheit, Leben, Licht, Liebe und Gerechtigkeit sein (2. Mose 15,11; Psalm 147,5; 1. Johannes 4,7-9.16).

Jesus Christus

1. Koran: Der Titel „Christus“ (= Messias) wird im Koran zwar 11-mal als Zusatz zum Namen Jesus verwendet, aber nur als Name, nicht mit seiner (biblischen) Bedeutung als Retter und Gesalbter (Sure 3,45).

Bibel: Der Titel „Christus“ (= „Messias“) bedeutet: der mit dem Heiligen Geist „Gesalbte“; er vereint die alttestamentlichen Ämter des Priesters, des Propheten und des Königs auf den Sohn Gottes, der zur Rettung der Welt gesandt ist (Lukas 1,26-38; 3,21-22).

2. Koran: Jesus (arab. Isa) wurde von Gott durch sein Wort („Sei!“) erschaffen und durch Gottes Macht in die Jungfrau Maria versetzt. Er ist nur ein Mensch (Sure 3,59; 5,75; 5,116-117).

Bibel: Jesus wurde vom Heiligen Geist in der Jungfrau Maria gezeugt und ist wahrer Mensch und wahrer Gott zugleich (Lukas 1,35). Er ist als Gott unerschaffen und von Ewigkeit zu Ewigkeit (Micha 5,1; Hebräer 7,3).

3. Koran: Jesus war nur ein Prophet, wenn auch einer der bedeutendsten Propheten der Geschichte. Bedeutender als Jesus ist jedoch Muhammad, das „Siegel der Propheten“ (33,40; 61,6). Muhammads Kommen wird schon im AT durch Mose und Jesaja und im NT durch Jesus angekündigt (Sure 2,67ff; 7,157).

Bibel:: Jesus kam als der im AT verheißene Retter der Welt in die Welt. Er ist als Sohn Gottes der höchste Prophet und das Zentrum aller Prophetie und kündigte das Kommen des Heiligen Geistes Gottes an (Johannes 14,16). Muhammad ist nicht in der Bibel angekündigt und entspricht nicht den biblischen Kriterien für einen Propheten (Apostelgeschichte 10,43).

4. Koran: Jesus wurde nicht gekreuzigt und ist nicht auferstanden. Eine Kreuzigung wäre eine schmachvolle Niederlage für ihn gewesen. Er hätte mit seinem Tod auch keine Erlösung erwirken können. Die meisten Muslime glauben, dass Jesus jetzt im Himmel lebt (Sure 4,157-158).

Bibel: Jesus starb am Kreuz, er wurde ins Grab gelegt und stand am dritten Tag von den Toten auf. Er fuhr in den Himmel auf, wo er heute lebt und regiert. Durch seinen Tod errang er den Sieg über die Macht der Sünde und des Todes (1. Petrus 1,18-19; Epheser 2,18).

Quelle: Koran und Bibel – Die größten Religionen im Vergleich von Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG 71088 Holzgerlingen, 3. Auflage 2010, Seite 53-57, 61-62 und 87-88

Ich glaube nicht an eine wahre Religion. Für mich sind sie bestenfalls mehr oder weniger erträglich.

Das Christentum der heutigen Zeit (so wie es etwa in Mitteleuropa ausgelebt wird), finde ich jedenfalls erträglicher als den islmischen Fundamentalismus, der immer noch weit verbreitet ist.

Von Wahrheit würde ich aber nicht reden. Darüber hinaus könnte es theoretisch vielleicht auch mehrere Wahrheiten geben.