Ist Demokratie überbewertet?
Langsam, nicht zielgerichtet, auf Wählerfang ausgerichtet, nach 4 Jahren wird eh alles wieder geändert, Politiker die an angestellte im Beamtenverhältnis eines Großkonzerns erinnern, ... joa Grundgesetz und so, die Freiheit seinen Handyvertrag frei zu wählen. Was mögt ihr so an der Demokratie.
9 Antworten
Die Abwesenheit von starken Männern. Das ist der Charme der Demokratie, der leider immer in Gefahr ist, wenn man anfängt, langsame Entscheidungsfindung mit Entscheidungsunfähigkeit zu verwechseln.
Die Entscheidungen von starken Männern führen nämlich meistens dazu, dass man sich auf Lösungskonzepte von vor fünfzig Jahren versteift, und die dann ultraschnell durchzieht. Inwieweit das der Lebensqualität des Normalbürgers zuträglich ist, muss jeder selbst entscheiden.
Weil man in Demokratien auch die Demokratie selbst abwählen kann. Aber da man in den dann entstehenden Diktaturen den Diktator nicht abwählen kann, sollte jeder Bürger aktiv daran mitwirken, dass es bei dem System bleibt, in dem man eine Wahl hat.
Wo soll ich die Bewerbung hinschicken? Nenn mich ab jetzt Euer königliche Hoheit, nur mal so zum Üben. Bei mir gibt es allerdings einige royale Edikte, die würden das Anschaffen einiger Sicherheitskräfte und das Besetzen der Gerichte mit deutlich schmiegsameren Richtern erforderlich machen. Dafür dürfen die Handyprovider den Titel Hoflieferant tragen und müssen meine Propaganda auf alle Smartphones liefern.
Das Königreich hat 50% Frauenquote und LGBTQ Quoten.
Einer bestimmt alles aber im Rahmen GG
Macht verdirbt den Charakter (wie auch Geld) - deshalb braucht Macht immer auch Kontrolle - sonst "designt" diese allesbestimmende Person ihre ganz eigenen Regeln (wie z.B Hitler, Stalin, Kim Jong-un usw. usf.)
Wie hatte schon Winston Churchill es sinngemäß genau auf den Punkt gebracht ...
"Die Demokratie ist eine schlechte Regierungsform, aber immer noch die Beste, die es gibt"Alles Gute für Dich!
Es liegt an jedem und jeder einzelnen, sich einzubringen und die Dinge zum besseren zu wenden. Diese Möglichkeit ist unschätzbar, auch wenn sie zunehmend missachtet oder gelegentlich sogar missbraucht wird.
Deine Darstellung dagegen strotzt nur so von polemisch schnoddriger Einseitigkeit, und du scheinst dich verzweifelt an jedes negative Einzelbeispiel zu klammern, die die Sensationsmedien oder Verschwörungsschwurbler hergeben. Wladimir P. hätte seine helle Freude an daran.
Oh Danke für deinen Kommentar. Sorry, dass ich die heilige Kuh nur kurz gestreichelt habe. Ich wollte da wirklich keine Diskussion entfachen. Ne, wir leben ja im Regenbogenland und Alternativen sind völlig unnötig !
Was Not tut, sind Menschen, die sich ehrlich und ernsthaft einbringen und nicht nur am Stammtisch hinterm Bierkrug brotscheln. Aber dazu müsste man ja seine Komfortzone verlassen, sich auseinandersetzen und um Kompromisse ringen, aus denen das Politikgeschäft nunmal besteht, wenn nicht einer allein einfach sagt, wo es lang geht.
Es ist billig und kindisch, immer wieder mit der ausgestreckten BILD auf die Fehler einiger weniger zu zeigen und dabei die gute Arbeit der großen, unauffälligen Mehrheit geflissentlich zu übersehen.
Was ich der Politik bei uns allenfalls vorwerfe, ist, dass sie ihre Arbeit nicht besser darstellt und nicht mehr Leute dazu motiviert, sich einzubringen.
Nach deinem ersten Satz habe ich aufgehört zu lesen. Joa, hat halt nicht jeder Zeit und Bock oder Ambitionen. Politik machen dann meistens die verlorenen Schafe oder Karrieristen oder Fanatiker. Demnach wäre Zufallsgenerator perfekt !
Joa, hat halt nicht jeder Zeit und Bock oder Ambitionen.
Dafür bist du aber recht eifrig.
In einer Demokratie hat die Mehrheit den Anreiz eine Minderheit zu Unterdrücken.
Die Demokratie ist einfach nur eine leichte Version von Kommunismus.
das geniale an der demokratie ist dass wir als bürger unversehrt unser ding machen können...
wir dürfen demonstrieren, dürfen ne andere meinung haben und nichts passiert.
in einer diktatur ist das nicht so ohne weiteres drin.
natürlich ists ein langsamer prozess aaaaaber der angenehmste für alle.
und btw. politiker verdienen bei weitem nicht das gleiche wie in der freien wirtschaft.
die vorstände der autobauer lachen über das gehalt des kanzlers ;-)
Ich wäre für Entscheidungen von starken Frauen. Eine Königin wäre gut.