Ist dass schlimm?
Wenn ein Bewohner Quetiapin erhalten hatte, obwohl es für einen anderen Bewohner bestimmt war. Obwohl die Wohnbereichsleitung das vertuschen wollte, meldete die Person dass der Pflegedienstleitung, die fand dass nicht schlimm. Da es nur eine beruhigende Wirkung hat.
7 Antworten
Quetiapin hat nicht nur eine beruhigende Wirkung, das ist ein starkes Neuroleptikum mit nicht unerheblichen Nebenwirkungen.
Von einer einmaligen Einnahme wird jetzt nichts schlimmes passieren, außer dass man am nächsten Tag wahrscheinlich ziemlich neben sich steht. Dass ein Medikament vertauscht wird, sollte natürlich keinesfalls passieren, ändern kann man es jetzt aber auch nicht mehr.
Davon, dass einem mal ein Fehler passiert, ist man sicherlich noch lange keine schlechte Fachkraft. Jeder Mensch macht ab und an mal einen Fehler.
Sowas sollte nicht passieren.
Vertuschen geht gar nicht.
Es sollte nach Lösungen gesucht werden.
Es ist nicht in Ordnung, wenn ein Bewohner ein Medikament erhält, das für einen anderen Bewohner bestimmt ist. Es ist wichtig, dass die richtige Dosierung und Art des Medikaments verschrieben wird, um sicherzustellen, dass der Patient die bestmögliche Behandlung erhält. Es ist auch wichtig, dass Vorfälle wie dieser gemeldet werden, um sicherzustellen, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass dies nicht wieder passiert.
Grundsätzlich ist es schon schlimm, weil es ja mit einem anderen Medikament auch hätte passieren können.
In dem Fall ist die Sache glimpflich ausgegangen. Glück gehabt.
Das ist einerseits fahrlässige Körperverletzung (sofern der Bewohner dem nicht zugestimmt hatte), Überschreiten der eigenen Kompetenz (nur Ärzte dürfen Medikamente verordnen) und vorsätzliche Dokumentenfälschung (Vertuschen durch die Wohnbereichsleitung).
In dem Zusammenhang, insbesondere die Dokumentenfälschung, ist schlimm.
Ist man dann eine schlechte Fachkraft