Ist das selektiver Lebensschutz?
Bekanntlich gibt es fanatische Tierschützer, die sogar empört darüber sind, wenn jemand eine Mücke, eine Zecke oder eine Fliege getötet hat oder Eier oder Honig isst. Die gleichen Leute finden es okay, wenn menschliche Föten und Embryos abgetrieben werden. Wer kann das verstehen?
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
2 Antworten
Das ist Tugendsignalisierung. Sich als etwas besseres darstellen.
Dieses Problem taucht immer wieder auf, wenn viel Wohlstand herrscht. Die echten Probleme hat man für sich bereits gelöst, oder gelöst bekommen und widmet sich immer unwichtigeren Dingen.
Am besten bildet man sich seine eigene Meinung und hält sich von solchen Leuten fern.
Tugendsignalisierung - erweitert meinen Wortschatz - gibts nicht mal Wikipedia - gehört aber da rein
Was ich nicht verstehe: was das eine mit dem anderen zu tun haben soll.
Es gibt ja auch jede Menge Lebensschützer, die überhaupt kein Problem damit haben, Eier zu essen, obwohl für jede eierlegende Henne ein Hahn im Schredder gelandet ist oder die sogar tote Tiere essen, womöglich auch noch gerne. Von daher kann man wohl ganz gut ersehen, dass es einfach kein guter Vergleich ist.