Ist das normal, dass ich eine Spinnenphobikerin bin?
Es ist Spätsommer, und sehr warm ,die Zeitphase des Spinnen, die Spinnen hatten sich gepaart,dann kamen Kinder, die lernen zu springen oder fliegen, um Fäden zu ziehen, das diese ist leider ein Alptraum für Phobiker, aber nicht die Sponnfäden oder Netze, sondern auch Spinnentiere, seitdem meiner Kindergartenzeit ,wo mich anderen Kindern zu Hecke (voll mit Spinnweben) geschubst hatten, und ich lande auf die Hecke ,darum bin ich aus mir zu einer probieren geworden, und möchte wissen, ob normal ist.Ich weiß nicht, ob noch mehr Menschen gib, die mit staubwedel oder Schirm herumlaufen, ich weiß, dass albern ist, aber die schutzpanzer für phobiker, die mit staubwedel oder andere gegenstand, um sich vor Fäden oder Netze abzuschirmen (abdecken) ,auch ich laufe auch damit, aber nur wenn so extrem wird, aber nicht auf Strasse, nur bei meinen Garten, weil sonst albern ist.
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Phobien generell sind zwar verbreitet aber meist irrational und nicht normal. Hast du mal darüber nachgedacht eine Therapie zu machen um ohne die Angst zu leben oder zumindest besser damit umgehen zu können?
Ich mag die Tierchen auch nicht in meiner direkten Nähe, versuche sie aber im Normalfall heile nach draußen zu schaffen. Dort stören sie mich nicht im Geringsten.
Innerhalb der Wohnung, regelt das meistens mein Katzensquad 😉
Jede Phobie ist eine Abweichung vom normalen menschlichen Verhalten!
Stimmt, - ich habe bei Anderen schon häufiger Spinnen eingefangen und sie dann irgendwo ausgesetzt!
Vielen Dank für das "Danke"! Dies hier hast du sicherlich auch schon entdeckt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Arachnophobie
Dort werden auch Möglichkeiten zur Behandlung genannt, wie hier ebenso:
https://www.netdoktor.de/krankheiten/phobien/arachnophobie/
Als Kind, auch Kindergartenalter, bin ich beim Spielen im hohen Gras gestolpert und mit dem Gesicht direkt vor einer riesigen Wespenspinne in ihrem Netz gelandet. Das hat etwas ausgelöst und seit dem habe ich Angst vor Spinnen. Noch kurz davor habe ich immer ganz fasziniert die Kreuzspinne in der Tanne neben unserer Terrasse beobachtet aber nach dem Sturz war es vorbei und ich hatte Angst.
Spätestens in der eigenen Wohnung musste ich damit klar kommen und alleine mit den Spinnen fertig werden. In den Keller bin ich (bis mein Mann und ich richtig aufgeräumt haben) immer nur mit einem Besen bewaffnet.
Auf der Straße bzw. im Wald oder im Biergarten habe ich nichts dabei, vermeide es aber, nahe an der Hecke zu sitzen oder zu gehen und versuche tunlichst nicht mit den ekeligen Netzen in Berührung zu kommen. Kleine Spinnen kann ich selbst bewältigen (= zerquetschen) und gerate auch nicht mehr in Panik, solange sie mich nicht berühren. Bei großen Exemplaren müssen mein Mann und der Staubsauger ran.
Im Grunde habe ich notgedrungen bis zu einem gewissen Grad gegen die Phobie angekämpft und sie eingeschränkt, damit sie mich nicht zu sehr einschränkt.
Die Angst selber ist nicht so schlimm aber es ist schlimm bzw. traurig, wenn du dich zu sehr von ihr beherrschen lässt und so liest es sich für mich, wenn du dich nur mit Staubwedel oder Schirm bewaffnet nach draußen traust. Bitte versuche, dich nicht zu sehr von der Angst beherrschen und einschränken zu lassen, im Zweifel mittels einer Verhaltenstherapie. Du musst nicht so weit gehen, die Biester auf die Hand zu nehmen aber zumindest nicht mehr ständig in Angst leben.
Ja,ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht über Therapie, ja das stimmt, man kann nie in meinem ganze Leben als phobiker leben, so geht es nicht weiter..