Ist das noch normal bei der Sparkasse?
Meine Kollegin und ich sind beide bei der Sparkasse, ihr Lohn ist schon seit 7.8. auf dem Konto, nur mein Lohn ist noch nicht eingegangen
Also laut Lohnzettel stimmen die Kontodaten und die Lohnzettel werden direkt vor der Überweisung ausgedruckt
8 Antworten
Das liegt an deinem Arbeitgeber und nicht an der Sparkasse.
Das wird nicht sein. Seit Umstellung von Kontonr.+BLZ auf IBAN ist ein Zurückhalten der Überweisungen nicht mehr möglich. Und das sagt Dir ein Bankkaufmann.
ok dann hat er mich vllt wirklich vergessen bei den ganzen Überweisungen, vllt ist er ja so gnädig und gibt mir als Entschädigung extra Geld XD
ich sag dir morgen was raus kam^^
So, Chefin hat angerufen, er hatte noch mein altes Konto im Verzeichnis mit drin, das hatte er diesmal genutzt gehabt
Höchstwahrscheinlich ein Fehler deines AG. Je nachdem wie viel da noch manuell gemacht wird bzw. wie klein der Laden ist kann das durchaus mal vorkommen.
Und dein am AG liegt es nicht, der hat es am gleichen Tag überwiesen ist wie wenn ich sage an der Sparkasse liegt es nicht, die haben es am gleichen Tag bekommen.
Bei der Sparkasse geht vermutlich weniger manuell von statten, wo sich Fehler einschleichen können als bei deinen AG. Ansonsten sollte das Geld wie bereits erwähnt nach einem Tag da sein.
In Summe natürlich draus lernen und ein kleines Polster ansparen, wenn ich sowas lese, wie:
Witzig, wie lange soll ich denn warten? Bis ich nichts mehr zu essen und zu trinken habe?
Vom aktuellen Monatslohn sollte man eigentlich nicht abhängig sein, sofern wir nicht von Student/Azubi reden.
Vom aktuellen Monatslohn sollte man eigentlich nicht abhängig sein, sofern wir nicht von Student/Azubi reden.
Sollte ist richtig.
Aber viele Menschen leben in einer anderen Realitätt wie du, und können die Frage gut verstehen.
Nun ja, eine Vollzeitstelle mit Mindestlohn sollte aber so gut wie jeder finden können. Und wenn wie hier von 900 bis 1.000 Euro Netto, was unter dem Mindestlohn ist (ggf. Teilzeit?) gut die Hälfte für Rechnungen drauf geht, dann kriegt man es immer noch hin ein paar Euro zu Seite zu legen.
Frage ist eben immer wo man seine Prioritäten setzt. Die einen wollen lieber Sicherheit für so eine Situation, die anderen lieber ein wenig mehr Datenvolumen um Katzevideos anzuschauen, um es mal hart auszudrücken.
Ich kenne doch einige Leute mit Geldproblemen, davon jedoch keinen der nicht 100-200 Euro zu Seite legen könnte, trotz sehr niedrigen Gehalt, wenn man sich nicht ein Auto leisten würde, obwohl man keines brauch oder raucht oder "spontan" ist und am Wochenende gern mal wo Essen geht usw. Und dann kommen die monatlichen Rechnungen natürlich total plötzlich und unerwartet.
Muss nicht auf alle Menschen in unserem Land zutreffen aber zumindest auf den deutlichen Großteil mit Geldproblemen. Klar gibt es Schicksalsschläge ala Ehepartner verstorben, keine Lebensversicherung, Alleinerziehend, Haus ist noch nicht ab bezahlt etc. pp. Zu 90% reden wir aber einfach von Leuten, die über ihre Verhältnisse leben, freiwillig zu früh ausziehen etc. pp.
Bin persönlich mit gut 1.300 Euro Netto eingestiegen und konnte trotzdem problemlos 100-300 Euro im Monat zurücklegen. Bei mir ging mit einer Warmmiete von 700 Euro auch deutlich über die Hälfte an Fixkosten weg. Waren dann eben 1-2 sparsame Jahre, bin aber trotzdem besser damit klar gekommen als viele die ich kenne, die das Doppelte zur Verfügung hatten mit einer günstigeren Wohnung.
Am Ende muss aber jeder selbst wissen was er macht und ggf. stehen ja Freunde, Familie und co. dahinter oder man hat etwas, dass man zum Pfandleihhaus bringen kann oder eben noch etwas Luft bzw. ein Dispo, welches das ausgleichen kann. Mir persönlich gibt mein Polster sehr viel Ruhe, da ich erstmal kurzfristig auf niemanden angewiesen bin, mein Leben ist eben am Ende meine Verantwortung und ob mein Arbeitgeber was falsch macht oder nicht, dass interessiert natürlich nicht meinen Vermieter oder die Dame an der Kasse im Supermarkt.
Und nein ich sage nicht, dass es alle gleich leicht haben. Aber die meisten schieben die Verantwortung gerne weiter, leben unbesorgt solange sie es können, schön am Limit und sind überrascht wenn es mal knallt.
Zu 90% reden wir aber einfach von Leuten, die über ihre Verhältnisse leben, freiwillig zu früh ausziehen etc. pp.
Ich weiß nicht, wie deine % Annahme zustande kommt, ist aber auch nicht der entscheidende Punkt.
Altersarmut in Deutschland ist da, nimmt eine größeren Prozentsatz ein. Sparen?
Ich persönlich habe auch eine Rente, die mir nicht gestattet, Rücklagen zu bilden. Ich bin ebenso auf den pünktlichen Eingang meines Geldes angewiesen, weil zum 1.d.M. etwa 85% meiner Verpflichtungen (Miete, Strom, Internet/TV, Versicherungen, etc.) abgebucht werden.
Ich kann die "Ängste" der Fragestellerin sehr gut nachvollziehen und verstehen
Und das war den Rest deines Lebens auch so? Ich denke mit der Rente ist es ggf. ein wenig spät an sowas zu denken. Mit meiner Rente wird es später vermutlich ebenfalls knapp, wie bei fast jeden. Ich lege daher aber aktuell auch gut 1/3 meines Geldes bei Seite. Und selbst wenn ich von den eingezahlten überhaupt nix kriegen sollte, komme ich damit dann sehr gut über die Runden, sofern ich nicht deutlich früher aus den Arbeitsleben scheide oder deutlich über meine Lebenserwartung hinaus lebe.
Wie gesagt das soll auch kein Angriff auf irgendwen sein. Die Fragestellerin ist 30, ist von der Rente also noch ein paar Jahre entfernt und vermutlich schon ein paar Jahre aus den Schulalltag raus.
Sagte ja Ausnahmen wird es immer geben aber generell übernehmen die meisten zuwenig Verantwortung für sich. Wer sich in so eine Abhängigkeit begibt, den kann das eben auf die Füße fallen. Draus lernen und was ändern. Da geht es nicht darum, dass der Chef böse ist oder unfähig ist oder das ich böse bin, weil ich es so anspreche, sondern um das eigene Leben.
Kann eben immer mal was passieren, weshalb der stetige Geldstrom abbricht. Denke da sollte man tun was in der Macht steht, dass einen das nicht groß beeinflusst, damit man nicht in die Situation kommt diese Ängste zu haben.
Dann aber noch weder Familie in der Umgebung zu haben, Freunde und Bekannte in der Umgebung zu haben und nix an Wertgegenständen die man veräußern oder zumindest verpfänden kann, das wird wohl selten passieren. Verhungern oder Erfrieren MUSS hierzulande eigentlich keiner.
Letztlich habe ich ja nur die Gründe erklärt, wie sowas passieren kann, welche Möglichkeiten es gibt (Freunde, Bekannte, Dispo, Pfandleihhaus) und wie man es in Zukunft vermeiden kann. Ggf. ein wenig harsch ausgedrückt aber mit einem guten Hintergedanken.
Ich denke die meisten die ehrlich zu sich selbst sind bzgl. ihrer Ausgaben haben da doch einige Sachen die nicht wirklich sein müssen. Man muss nicht auf alles ein Leben lang verzichten aber ggf. ein wenig priorisieren. Ich mein das ist bei dem Netto auch "nur" eine Sparrate von 75 Euro im Monat für ein Jahr und man hat einen Puffer von einem Monat oder eben die Hälfte und man hat diesen nach zwei Jahren etc. pp. So oft kommt man ja auch nicht in so eine Lage ABER WENN, dann sind eben ein paar Euro da.
Und das war den Rest deines Lebens auch so? Ich denke mit der Rente ist es ggf. ein wenig spät an sowas zu denken.
Ich habe 4 erwachsene Kinder (40, 24, 22,19) Eine Tochter hat miitlerweile Familie und arbeitet, Ein Sohn ist gerade mit dem Studium fertig, der andere Sohn hat eine Auszeit gehabt und beginnt jetzt sein Studium. Meine 2. Tochter macht jetzt nach dem Abitur 1 Jahr Auszeit und beginnt 2020 ihr Studium. Sie verdienten sich ihr Geld für die Auszeit selbst. Die Familie, Schulzeit und Studium mußte und muß ich aber mitfinanzieren. Da war für Ansparen nichts übrig. Ich beklage mich ja auch nicht. Wollte nur feststellen, das es Umstände gibt die ich verstehe und die Befürchtungen der Fragestellerin ohne Wenn und Aber verstehe.
sind mit dem Studium fertig,
Im gegensatz zu anderen, verdiene ich nur ca 900-1000 netto, mehr als die Hälfte geht für rechnungen drauf, also nix mit ansparen
Frag bei deinem Arbeitgeber nach. Wenn bei deiner Kollegin, dass Geld am 07. drauf wurde es am 06.08. überwiesen.
Überweisungen dauern nur noch 1 Tag.
Freitag war der 09.
Irgendetwas muss da schief gelaufen sein. An der Sparkasse wird es nicht liegen.
Chefin fragt Montag nach falls es da immer noch nicht drauf ist
Wenn es Montag immer noch nicht da ist > Bitte dein Lohnbüro einen Nachforschungsantrag bei der Sparkasse zu stellen.
Chefin ruft Montag an, wenn er sagt, dass er es überwiesen hat, wovon ich ausgehe, gehe ich nach Feierabend zur Sparkasse, brauche das Geld ja bis Mittwoch, da geht der ganze Rest ab
ich denke das liegt am AG, wann der überweist , vorher kann die Bank dir nichts gutschreiben
Tja und wenn sich morgen rausstellt, dass er auch an mich überwiesen hat, richtige Kontodaten auch?