Ist das Judentum matriarchalisch?

3 Antworten

Nach dem religiösen Gesetz Halacha gilt die Person als jüdisch, die eine jüdische Mutter hat. Gewöhnlich wird die jüdische Zugehörigkeit also über die Mutter, d.h. matrilinear vererbt.

Siehe hier einen interessanter Link:

https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/die-verbannte-goettin/

Haben die Frauen dann im Judentum auch mehr zu sagen ?

Das kommt darauf an, ob man dem orthodoxen oder nicht-orthodoxen Judentum angehört.

LG

Im Judentum gilt das matrilineare Prinzip: Kinder, die einen jüdischen Vater, aber keine jüdische Mutter haben, werden religionsgesetzlich nicht als jüdisch anerkannt.

Der Rest ist patriachalisch.

Judentum über die Mütterliche Seite .....?dass es eher matriachalisch

Nun - "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer".

Ansonsten - wer der Vater eines Kindes war konnte man (auch) damals (als diese Vorgabe entstand) nicht zu 100% wissen. (nichtjüdische) Frauen welche mit Juden eine Beziehung hatten und ein Kind bekamen könnten auch Beziehung mit Anderen nebenher gehabt haben. Wer der Vater ist, war also grundsätzlich ungewiß, eine Mutter immer.eindeutig.