Ist das Frech? Wenn jemand gekündigt hat sammeln wir Mitarbeiter Geld für ihn als Abschieds geschenk. Ein Mitarbeiter mag die Person nicht die gekündigt hat.?

8 Antworten

Ich finde es sicher nicht angebracht einen Hosenknopf zu spenden. Das zeugt von einem schlechten Charakter und kindlichem Verhalten. Zum anderen ist es Mobbing gegenüber einer Person wo noch in der selben Firma arbeitet.

Wenn ich irgendwo arbeite und dann wird für jemand gespendet, dann gebe ich fast immer was dazu. Wenn ich jemand überhaupt nicht mögen würde dann gebe ich ein 5 Franken Stück. Man hat sich beteiligt und fällt dann nicht negativ auf bei den anderen Arbeitskollegen. Zudem weiss man ja nie, wo man der Person vielleicht auch Jahre später wider über den Weg laufen könnte. Würde ungern in Erinnerung bleiben als der Hosenknopfspender.

Wenn ich diese Person nicht wirklich kennen würde, dann ist es eine 10ner Note weil es so üblich ist in der Regel. Wenn es dann wirklich eine gute Kollegin war, und man kannte sich sehr lange, dann kann es auch mal 20 Franken sein.

Kann ja keiner einen zwingen Geld zu spenden? Vorallem nicht an jmd wo man sowieso nicht leiden kann

Naja gesellschaftlich wird das wohl als frech verstanden. Anderseits ist es kein muss, etwas zu beizusteuern, sondern eben freiwillig.

Frech, unverschämt, kann sogar als Abmahnungsgrund herhalten weil das als aktives Mobbing angesehen werden kann.

Nichts zum Geschenk dazu zugeben ist okay (man muss nicht für Jeden den Geldbeutel öffnen, wenn man die Person nicht mag) Einen Hosenknopf zu geben jedoch NICHT

qummiiik  20.09.2020, 20:51

Abmahnungsgrund wegen "Mobbing" von einer Person die dann nicht mehr als Arbeitskollege gilt?

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LePetitGateau  20.09.2020, 20:55
@qummiiik

Das ist an dem Punkt ja irrelevant weil die Person da noch angestellt war ;) Ich sag ja nur je nach Auslegung kann das hier greifen

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qummiiik  23.09.2020, 14:29
@LePetitGateau

Wenn die Person kündigt und das dann passiert ist sie doch keine angestellte Person mehr?

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Den Hosenknopf hätte er sich freilich sparen können. Es hätte gereicht zu sagen, dass er sich nicht daran beteiligt, was natürlich sein gutes Recht ist.