Ist das erlaubt?
Hallo,
Ich bin eigentlich evangelisch, aber irgendwie merke ich, dass das nichts für mich ist. Irgendwie fühle ich mich eher zum Buddhismus „hingezogen".
Ich gehe an eine kirchliche Schule und ich mache auch bald Konfi. Deswegen möchte ich eher nicht austreten, da ich a) von der Schule geschmissen werde und b) meine Familie Väterlicherseits hat immer Konfi gemacht da will ich diese Tradition nicht brechen.
Aber wäre es an sich in Ordnung wenn ich sozusagen auf dem Papier evangelisch bin, aber buddhistisch lebe?
Viele Grüße
Bist du sicher, dass du von der Schule abgehen musst, wenn du die Religion wechselst?
Ja... Steht klar in der Schulordnung...
5 Antworten
Die Konfirmation bedeutet, dass du aktiv Ja zu deiner Taufe sagst. Du bestätigst deinen Glauben in Christi Tod getauft und mit ihm auferstanden zu sein.
Das ist mehr als irgend eine Tradition, das ist ein geistliches Bekenntnis.
Wenn du lügen musst, um es abzulegen, lass es lieber oder rede zumindest vorher mit deinem Pastor drüber.
Weiss dein Vater, dass du das nur machen willst, um seine Familientradition nicht zu durchbrechen?
Nein, das ist nicht in Ordnung. Eine Konfirmation / Firmung ist immer ein aktives Bekenntnis eines Einzelnen! Traditionen hin oder her ... Du kannst Dich doch nicht aktiv zu etwas bekennen, das Du selber ablehnst!
Und von der Schule geschmissen wirst Du sowieso nicht, wer hat Dir denn diesen Unsinn erzählt?
Man sollte keine Konfirmation machen wenn man nicht glaubt.
Gesetzlich erlaubt ist es aber evangelisch auf dem Papier zu sein und eigentlich nicht dran zu glauben.
Du könntest dich ja mit Jesus beschäftigen, vielleicht mal das Johannes Evangelium lesen.
Wenn du dann sagst ich glaube nicht daran macht die konfi auch keinen Sinn, selbst wenn es eine Tradition ist, aber das du auf der Schule bleiben willst verstehe ich.
es wäre nicht authentisch...
Klar. Mach ich auch so.